Das iPhone gehört zu den beliebtesten Smartphones überhaupt und es gibt zahlreiche Menschen, die ein entsprechendes Gerät ihr Eigen nennen. Doch so gut das neue iPhone auch sein mag, es ist keineswegs perfekt und ein gewisses Sicherheitsrisiko liegt praktisch immer vor. Allerdings ist das keineswegs nur beim iPhone der Fall, sondern ein Thema, dass in Zeiten der Digitalisierung eine große Rolle spielt. Nichtsdestotrotz wollen wir uns in diesem Artikel ausschließlich auf das beliebte iPhone fokussieren. Aus diesem Grund haben wir 4 Tipps für Sie zusammengetragen, die Ihnen dabei helfen werden, Ihr iPhone sicherer zu machen.
Nutzen Sie VPN
Eine VPN-Verschlüsselung dient keineswegs nur dazu, anonym surfen zu können. Tatsächlich ist sie auch ein bewährter Schutz vor Cyberkriminalität. Aus diesem Grund sollten Sie auf keinen Fall auf gutes VPN für Ihr Iphone verzichten. Im Grunde hängt aber auch dieser Aspekt mit der Anonymität zusammen, denn wer VPN nutzt, verbindet sich dabei mit einem VPN-Anbieter. Dieser leitet dann den jeweiligen Nutzer an das Internet weiter, wobei sämtliche Daten anonymisiert werden. Datendiebstahl ist dadurch praktisch unmöglich. Da Hacker nicht nur ein Problem von Unternehmen sind, sollten Sie diesen Faktor in jedem Fall beherzigen. Andernfalls könnten Sie einen erheblichen finanziellen Schaden erleiden.
Verwenden Sie ein starkes Passwort
Der obligatorische Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung sollten auf keinen Fall fehlen. Doch es gibt absolut keinen Grund, nicht direkt danach das Passwort abzufragen. Die meisten von uns nutzen dafür den klassischen vierstelligen Code. In puncto Sicherheit ist dieser jedoch nicht optimal und es ist daher besser, eine längere Kombination aus Buchstaben, Symbolen und Zahlen nutzen. Mit einer solchen brauchen Sie wenig zu befürchten und in unserem Forum finden Sie mit Sicherheit den einen oder anderen Tipp für ein starkes Passwort.
Verzichten Sie auf automatische WLAN-Verbindungen
Es ist durchaus komfortabel, wenn sich das iPhone automatisch mit bekannten WLAN-Netzwerken verbindet. Schließlich müssen Sie sich nicht immer von Neuem einloggen. Das erspart Ihnen sowohl zu Hause als auch bei Bekannten/Freunden eine Menge Stress. Trotzdem raten wir Ihnen dazu, diese Funktion auszustellen. Das ist zwar selbsterklärend aufwendiger, doch auch dieser Faktor ist eine Sicherheitslücke. Cyberkriminelle können nämlich theoretisch gefälschte WLAN-Netzwerke einrichten, die Ihr iPhone nicht von alleine als solche erkennen kann. Sollte das passieren, haben Hacker leichtes Spiel und können sämtliche sensible Daten stehlen. Da wir in unserer heutigen Zeit oft Daten von Kreditkarten und Co. in unserem Smartphone hinterlegt haben, ist das eine Gefahr, die nie unterschätzt werden sollte.
Zwei-Faktor-Authentifizierung erspart böse Überraschungen
Ein großer Vorteil bezüglich der Sicherheit ist, dass Sie beim iPhone eine Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen können. Darauf sollten Sie in keinem Fall verzichten, da Sie auf diese Weise keine Sorge haben brauchen, dass Kriminelle mit Ihren Daten Zahlungen tätigen. Das gilt allerdings nicht nur für Käufe, sondern auch dann, wenn Sie Einstellungen ändern oder generell etwas verwalten möchten. Zugegebenermaßen kann eine Zwei-Faktor-Authentifizierung manchmal nerven, da Sie ständig Ihre Identität bestätigen müssen. Wenn Sie Ihr iPhone ohne Bedenken nutzen möchten, werden Sie jedoch nicht darum herumkommen.