Aufgrund der Konkurrenzfähigkeit der neuen Threadripper-CPUs setzt AMD wieder auf den High-End-Desktop-Markt. Bisher hat das Unternehmen einen 8 Kern-/ 16 Threads-Prozessor für den Mainstream-Markt freigegeben. Darüber hinaus bietet Threadripper bis zu 16 Kerne und 32 Threads an.
Durch das modulare MXM-Design kombiniert AMD zwei Ryzen-DIEs, um Threadripper zu konstruieren. Ein geköpfter Threadripper macht jedoch den Anschein, als gäbe es vier anstatt zwei DIEs wovon letzte als Platzhalter gelten. Durch den modularen Aufbau ist AMD in der Lage, ihre Erträge zu verbessern und Kosten bei der Produktion zu senken. Mit der schwächeren Leistung muss AMD geschicktes Marketing, Preisgestaltung und ein gut konzipiertes Lineup nutzen, um wettbewerbsfähig zu sein.
AMD bietet zwei Modelle pro Kernanzahl an
Das obere Leistungssegment beginnt mit dem Ryzen 1950 mit 16 Kernen bzw. 32 Threads. Darunter haben wir auch die Ryzen 1920, die den Anfang der 12 Kern-Modelle bilden. Beide Modellreihen besitzen eine X-Serie. Interessant sind die Ryzen 1900 und 1900X. Diese beiden Modelle sind die X399 Varianten der Oktacore Ryzen 7. Sie sollen das Einsteigersegment der Ryzen CPUs für die X399-Plattform bilden.
Leider wurden bei den Leaks keine Taktraten angegeben. Doch es scheint, als würde AMD höhere Taktfrequenzen ermöglichen. Der Tabelle lässt sich weiterhin entnehmen, dass AMD auf jeweils vier Modelle pro Baseline setzt, die mit 16, 12 und 8 Kernen bestückt sein werden.
Die Ryzen Threadripper 1920x und 1950x sind bei unserem Partner Caseking schon zur Vorbestellung freigegeben. Eine Auslieferung von Seiten Casekings ist für den 10.08.2017 geplant. Ausgeliefert wird die CPU ohne Boxedkühler aber mit einer Adapterplatte für folgende All-in-One Wasserkühlungen.
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