Mit dem Speedlink EXCELLO haben wir heute in der Redaktion eine Peripheriekomponente, die eigentlich bei keinem Setup fehlen sollte. Beim Spielen oder auch bei der täglichen Arbeit ist es wichtig, sich nicht in den vorhandenen Kabeln zu verheddern. Genau dafür ist der EXCELLO Illuminated Headset Stand entwickelt worden. Was der Speedlink EXCELLO noch alles zu bieten hat, erfahrt ihr weiter unten in unserem Test. Das Testsample wurde uns vom Hersteller zur Verfügung gestellt.
Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung
Der Speedlink EXCELLO zeigt sich erstmals in einer auffällig gestalteten Verpackung. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung neben dem Herstellerlogo, der Produktbezeichnung und einigen technischen Informationen zum Produkt zu sehen. Die Rückseite zeigt eine weitere Produktabbildung mit einigen Features und informiert den Käufer gleichzeitig über die technischen Daten, den Verpackungsinhalt sowie den Abmessungen.
Inhalt
Der Lieferumfang beschränkt sich auf das Wesentliche und beinhaltet neben dem Excello nur eine Bedienungsanleitung. Alles liegt sicher verpackt in einem schwarzen Kunststoffblister.
Daten
EXCELLO Illuminated Headset Stand | |
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Artikelnummer | SL-800910-BK |
Material | Kunststoff |
Maße (L x B x H) | 130 x 125 x 265 mm |
Anschluss | USB-Typ-A (1,3m) |
Beleuchtung | LED mit 3 Beleuchtungsmodi |
Steuerung | Touch-Sensor |
Konnektivität | 3x USB-2.0 Ports 3x 3,5 mm Klinkenstecker (2x Kopfhörer / 1 Mikrofon) |
Sonstige Besonderheiten | Integrierte 7.1 Soundkarte Rutschfeste Unterseite |
Gewicht | 240 g |
Details
Der Kopfhörerständer des EXCELLO besteht aus schwarzem Kunststoff und ist leicht nach hinten geneigt. So ähnelt er, der in der Form einer Sieben. Oben am Knick befindet sich auf beiden Seiten jeweils ein kreisrunder silberner Aufkleber. Dadurch wirkt es so, als wenn dort ein Scharnier sitzt. Eine Verstellung ist allerdings nicht möglich. Unten am Fuß ist das Speedlink Logo aufgedruckt. An der Unterseite des Fußes ist eine Arretierung zur Montage des Fußes vorhanden.
Auch die rechteckige Base des EXCELLO besteht aus schwarzem Kunststoff. Mittig im vorderen Bereich ist eine Runde Öffnung mit Arretierungspunkten zusehen. Außen an der Öffnung sind ein geöffnetes und ein geschlossenes Schloss in den Kunststoff eingeprägt. Hier lässt sich der Kopfhörerständer einsetzten und arretieren. An der Rückseite ist in der Mitte das Anschlusskabel herausgeführt und zusätzlich mit einem Knickschutz versehen. Rechts daneben befindet sich noch ein schwarzer Aufkleber mit der Produktbezeichnung, der Anschrift des Herstellers sowie einigen weiteren Kennzeichnungen wie z. B. das CE-Kennzeichen.
In der Front der Base sind drei USB-Anschlüsse untergebracht. Dahinter verbirgt sich ein USB 2.0 Hub. Rechts daneben sind drei 3.5 mm Klinkenanschlüsse vorhanden, hier lassen sich zwei Kopfhörer und ein Mikrofon anschließen. Diese sind mit einer ebenfalls integrierten 7.1 Soundkarte verbunden. Hinter der Vertiefung in der Mitte ist ein Sensor verbaut mit dem sich die Beleuchtung (drei verschiedene Modi) steuern lässt. Darüber ist eine erhöhte Kante zu sehen, auf der Speedlink in weißer Schrift aufgedruckt ist.
An der Unterseite läuft ein milchiger, durchsichtiger Steifen aus Kunststoff komplett um das Gehäuse. Im Betrieb wird dieser dann von der dahinter befindlichen Beleuchtung angestrahlt. Für einen festen Stand sorgt die Gummimatte an der Unterseite.
Angeschlossen wird der Speedlink EXCELLO über ein 1,3 m langes USB-Kabel mit einem Typ-A-Stecker. Auch dieser ist mit einem Knickschutz versehen.
Praxis
Bevor wir den Speedlink EXCELLO an unser System anschließen können, müssen wir diesen erst zusammenbauen. Das ist aber mit ein paar Handgriffen erledigt. Wir setzten den Ständer schräg in die Base ein und arretieren den Ständer dann mit einer kurzen Drehung. Anschließend verbinden wir den EXCELLO mit unserem System.
Sobald der EXCELLO mit unserem System verbunden ist, startet die Beleuchtung. Wir können auch direkt durch Antippen des Sensors durch drei Modi schalten bzw. die Beleuchtung ausschalten. Auch der USB-Hub ist sofort aktiv.
Dann laden wir uns von der Webseite des Herstellers den Treiber für die 7.1 Soundkarte herunter und installieren ihn.
Software
Nach einem kurzen Neustart ist die Software einsatzbereit. Sie bietet eine Menge an Funktionen. Wir haben über vier Reiter die Möglichkeit verschiedene Einstellungen vorzunehmen. Die Steuerung ist sehr einfach umgesetzt und lässt sich auch intuitiv bedienen. Im ersten Reiter „Equalizer“ lässt die Soundausgabe unseren Bedürfnissen anpassen und dann in vier möglichen Profilen abspeichern.
Im Reiter „Effekt“ lassen sich verschiedene Effekte bei der Wiedergabe aktivieren. Das sind „Ohne“, „Theater“, „Badezimmer“, „Wohnzimmer“ und „Korridor“.
Unter „Mikrofon“ lässt sich die Lautstärke einstellen oder das Mikrofon auch stumm schalten.
Über den Reiter „Virtual 7.1“ können wir Virtual 7.1 Sound aktivieren und deaktivieren.
Fazit
Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ USB-Hub
+ Integrierte 7.1 Soundkarte
+ Preis
Kontra:
– Nur USB 2.0
Herstellerseite
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