AMD’s kommender Ryzen 7 4700U „Renoir“ Mobilprozessor verzeichnet im PCMark 10 einen Leistungszuwachs von 18 Prozent gegenüber seinem Vorgänger, dem 3700U, laut den von Reddit-Enthusiasten _rogame zusammengestellten Benchmark-Ergebnissen. Der 4700U kombiniert eine 4-Kern/8-Thread CPU, die um 2,00 GHz (Basis) taktet und mit bis zu 4,20 GHz boosted, so das SystemInfo-Modul. Außerdem ist er etwa 2,8 Prozent schneller als ein Core i7-1065G7 „Ice Lake“-Prozessor.
Die 4700U soll mit AMDs neuen „Zen 2“ CPU-Kernen ausgestattet sein, einer iGPU mit bis zu 13 „Vega“ NGCUs (832 Stream-Prozessoren), und den 7 nm Silizium-Fertigungsprozess nutzen, um die CPU-Taktfrequenz zu erhöhen, ohne die typische TDP der ultraportablen Plattform zu beeinträchtigen. Die 3DMark 11 Zahlen der iGPU tauchten bereits früher auf, was auf die Konkurrenzfähigkeit zu Intels Gen11 Grafik hindeutet. „Renoir“ unterstützt auch den innovativen LPDDR4X-Speicherstandard, der die Leistungsaufnahme der Plattform weiter senken und gleichzeitig die Speichertakte auf bis zu 4266 MHz DDR erhöhen könnte. Unten sind vergleichende Screenshots der „besten Ergebnisse“ aufgeführt.