Ratingen, den 10. Januar 2019 — Die erste Generation von AMDs FreeSync brachte eine variable Bildwiederholrate, welche Bildfehler, die durch V-Sync verursacht wurden, eliminierte. Kompatible Monitore konnten ihre Wiederholrate innerhalb eines vordefinierten Bereichs der Bildfrequenz der Grafikkarte anpassen. Unterhalb dieses Bereichs kam es allerdings wieder zu V-Sync-Fehlern.
FreeSync2 liefert auch in den unteren Bereichen flüssigeres Gameplay, indem es ein Feature nutzt, das sich Low Framerate Compensation nennt. Der LFC-Algorithmus überwacht die Performance und fügt Frames ein, um flüssige Animationen zu erzeugen, die ansonsten durch V-Sync ruckeln würden. LFC macht sich besonders gut bei anspruchsvollen Auflösungen wie 4K bemerkbar. Eine hohe Bildwiederholrate zwischen 48 und 144Hz bedeutet, dass die meiste Spielzeit am ROG Strix XG Monitor in dessen Sweet Spot verbracht wird, der dabei die Vorteile von AMDs FreeSync Technologie in Verbindung mit Radeon RX Grafikkarten bietet.
Alle drei Monitore sind zudem darauf optimiert, die Eingabeverzögerungen zu minimieren. Diese Verzögerung zwischen der Eingabe und dem Erscheinen des Signals auf dem LCD kann ein echtes Problem auf Monitoren und Fernsehern sein, die viele Schritte zur Bildoptimierung nutzen. Die ASUS GameFast Input Technologie ermöglicht es Spielern, Bewegungen im Game entscheidende Millisekunden früher als bei der Konkurrenz zu sehen und darauf zu reagieren. Die drei Monitore der ROG Strix XGReihe nutzen zudem die FreeSync2 HDR Technik, welche HDR-fähigen Spielen erlaubt, das Tone Mapping direkt in den Farbraum des Monitors anzuwenden. Damit wird ein ganzer Schritt des Tone Mapping sowie die damit verbundene Verzögerung entfernt.
Alle drei Strix XG-Monitore bieten die exklusive ASUS GamePlus Technologie, die Spieleverbesserungen mit sich bringt. Durch Hotkeys erscheinen verschiedene Arten von Fadenkreuzen, die beim Üben gegen Computer-Gegner das Zielen in First-Person-Shootern erleichtern. Des Weiteren kann man mit dieser Technologie die Bildrate überwachen, seine Spielzeit timen und mehrere Monitore ausrichten.
RICHTIG GROSSE MONITORE Tatsächlich ist der XG438Q DisplayHDR 600 konform und der XG49VQ sowie der XG32VQR unterstützen DisplayHDR 400. Das bedeutet eine 10-bit-Bildverarbeitung und bis zu 600 cd/m² maximale Ausleuchtung für großartige Kontraste und wunderschöne HDR-Effekte.
Viele Monitore unterstützen angeblich HDR aber die tatsächliche Performance variiert sehr stark. Einige Geräte erfüllen die VESA-Spezifikationen tatsächlich gar nicht. Effektives lokales Dimmen ist wichtig, wenn man die geforderten Schwarz-Level-Leistung innerhalb des VESA DisplayHDR Standards erreichen will. Anstatt die modulare Hintergrundbeleuchtung zu nutzen, die in den meisten angeblichen „HDR-Monitoren“ zu finden ist, hat ROG eine exklusive Hintergrundbeleuchtung für alle drei ROG Strix Modelle entwickelt, welche die beste HDR-Leistung liefert. Außerdem wird jeder Monitor vor der Auslieferung in der Fabrik getestet. Dazu kommt eine 90% oder bessere Abdeckung der Farbausgabe innerhalb der DCI-P3-Skala.
Wo Fernseher oft einen reflektierenden Screen haben, bringt die Strix-Serie eine matte Beschichtung mit, um die Vorteile des Panels zu maximieren. Damit ist das Bild auch aus der Nähe betrachtet homogen und einheitlich.
Auch auf die Entfernung müssen Gamer bei diesen Monitoren ihre Augen nicht anstrengen. Wir haben jeden Monitor-Modus für Langzeitnutzung optimiert und dann vom TÜV Rheinland die Eye Comfort Zertifizierung durchlaufen lassen. So ermöglichen die Low-Bluelight- und die Flicker-Free-Technik stundenlange Nutzung ohne die Augen zu ermüden.
Mit dem 43 Zoll XG438Q haben Anwender zudem die Möglichkeit, mehrere Bildquellen gleichzeitig anzuschauen. Er unterstützt den Bild-in-Bild-Modus mit einem Haupt-Screen und einem eingefügten Bild sowie den Bild-neben-Bild-Modus, der den Screen aufteilt. Des Weiteren bietet der Monitor drei HDMI 2.0 Anschlüsse und eine DisplayPort-Schnittstelle sowie ein Paar 10W-Lautsprecher, die hochwertigen Sound ausgeben – ganz egal welches Gerät Sie anschließen. Die 49-Zoll-Variante XG49VQ erlaubt das Anschließen von bis zu drei Bildquellen gleichzeitig und ermöglicht damit den gleichen Bildbereich ohne Lücken oder Rahmen wie zwei 27 Zoll Monitore, die nebeneinanderstehen.
Der 32er is richtig nice. Was ob ein Makel ist, der Fuß. meistens sind diese Storchenbeine nicht so langlebig und stabil
Finde ich auch klasse. 🙂 Normalerweise baut ASUS aber immer sehr stabil.
Der Fuß ist recht ähnlich wie bei meinem Monitor. Das ist schon stabil aus Metall gefertigt.
Aber was richtig nervig ist, dass der Monitor gut 30 cm Abstand zur Wand hat, weil der Standfuß soweit nach hinten ragt.
Ich dachte immer das wir flache Displays haben um Platz zu sparen und nicht um alles mit einem überdimensionalen Standfuß wieder zu vernichten.
Aber bei den riesigen Runden Tellern die teilweise unter den Monitoren als Standfuß herhalten ist das auch nicht viel besser.
Es kommt drauf an wie das aufgebaut ist. Wenn der Haltearm ganz hinten angeordnet ist,
also so, dass zwischen Wand und Monitor vielleicht 4 cm Luft ist, dann ist das auch ok.
Die Nutzer wollen ja immer größere Monitore – in den 90ern war ich mit 23" Röhre der King bei meinen Kumpels.
2006 war man schon gut, wenn man einen 21" TFT hatte – aber heute muss es ja 24"+ sein und die brauchen halt Fläche damit die stehen. Mein Problem ist nur, wie man diese Fläche verteilt. Mir ist ein edler Stand egal, er muss funktional sein und platzsparend.
So sehe ich das auch aber die Designer scheinen das ganz anders zu sehen. Die einzige Lösung falls möglich ist die Monitore an einer Halterung zu montieren.
Dieses Thema wird in dem kommenden Monitor Review noch eine große Rolle spielen.
Hört sich gut an bin gespannt 🙂