Afrika hat in der Gaming-Branche mittlerweile eine besondere Rolle. Eine stetig wachsende Jugend, der wirtschaftliche Aufschwung und die kontinuierliche Verbesserung der Breitband-Infrastruktur sorgen für steigende Spielerzahlen. Laut dem Marktforschungsunternehmen App Annie ist Afrika bereits jetzt die am schnellsten wachsende Region für Downloads von Mobile Games.
Auch international sorgt die noch junge, afrikanische Entwickler-Szene für Aufmerksamkeit. So erhielt das südafrikanische Startup Carry1st 20 Millionen Dollar von namhaften Investoren wie Andreesen Horowitz und Google für eine Launch-Plattform von Mobile Games, die speziell auf den afrikanischen Markt ausgerichtet ist.
Visuelle Geschichten mit NVIDIA-GPUs und Omniverse
Auch NVIDIA unterstützt lokale Studios. So setzt Leti Arts aus Ghana bei der Entwicklung von Mobile Games auf NVIDIA-GPUs. Als erstes Gaming-Studio in Ghana nutzt das 2009 gegründete Leti Arts NVIDIA-Grafikprozessoren für die Entwicklung von Mobile Games und digitalen Comics, die auf afrikanischer Geschichte und Folklore basieren.
Entwickler wie Leti Arts sind darüber hinaus auch Mitglieder von NVIDIA-Inception, einem globalen Programm zur Förderung innovativer Start-ups. Sie arbeiten unter anderem mit NVIDIA-Omniverse, das eine ortsunabhängige Zusammenarbeit an 3D-Design, KI-gestützter Animation und Spieleentwicklung in Echtzeit ermöglicht.
Im Jahr 2021 war Afrikas Gaming Branche bereits weit über eine halbe Milliarde Dollar wert. Daher boomen auch die Investitionen in afrikanische Spiele-Startups. „Da Afrikas Nachfrage nach lokalen und regionalen Gaming-Inhalten wächst, drängen immer mehr Startups in diesen Bereich“, sagt Kate Kallot, Head of Emerging Areas bei NVIDIA.
Weitere Informationen gibt es in diesem NVIDIA-Blogpost: https://blogs.nvidia.com/blog/2022/02/14/african-game-developers/