Hoverboards sind zweirädrige Rollbretter, die elektrisch betrieben werden, keinen Lenker haben und mehr als 6 Kilometer in der Stunde fahren können. Hoverboards werden per Gewichtsverlagerung gelenkt und haben in etwa die Größe eines Skate-Boards.
Sie zählen zu den Self-balancing-Scootern, die es in drei verschiedenen Versionen gibt. Alle drei sind äußerst praktisch, handlich und mit allen dreien hat der Fahrer einen Riesenspaß. Hoverboards läuten eine neue Ära ein, hip, intelligent, hoch funktional und unglaublich beweglich!
Davor ist Danach
Damit es nach dem Kauf eines Hoverboards keine Reue gibt, wird der Verbraucher ein paar Details genauer unter die Lupe nehmen. Und das hat alleine damit zu tun, dass diese E-Boards klein, unkompliziert und schnell unterwegs sind und durch ihren Charme den Fahrer möglicherweise ein paar Sicherheitsregeln vergessen lassen. Beispielsweise gibt es keine Pflichtversicherung für die Bretter.
Aus diesem Grunde sollte eine private Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden, die speziell Schäden übernimmt, die durch ein Hoverboard verursacht wurde. Die Boards dürfen nicht im öffentlichen Straßenverkehr gefahren werden, auch wenn sie rasant genug dafür wären. Und auch ihre Reichweite ist nicht zu unterschätzen. In den Hoverboards sind Lithium-Ionen-Akkus eingebaut. Vor der Anschaffung eines schnellen Rollbrettes ist es daher sinnvoll, den Akku in Augenschein zu nehmen, seinen Ladezustand regelmäßig zu kontrollieren und seine Herkunft zu überprüfen.
Ist er vom TÜV für gut befunden und von der Sicherheitsorganisation UL mit dem Label UL2272 zertifiziert. Schließlich ist die Fahrt noch von ihrem Fahrer abhängig. So ist das Hoverboard mit dem eigenen Körpergewicht in Übereinstimmung zu bringen. Hier ist ehrliche Einschätzung gefragt, denn andernfalls macht der Motor nicht mit und kann unter Umständen gefährlich heiß laufen.
Nicht zu vergessen
Auch wenn das Rollbrett einst Star des Films „Zurück in die Zukunft“ war, kann es viel, aber nicht alles. Vor der Fahrt in die Gegenwart sollte der Akku komplett aufgeladen sein, denn mit leerem Akku blockieren die Räder und bei rasanter Fahrt ist das kein Spaß. Ebenfalls kein Spaß bringt das Fahren eines Hoverboards in der Wohnung.
Hier besteht große Verletzungsgefahr, besonders für Fahr-Einsteiger. Nasse Fahrbahnen, Laub, Verschmutzungen und holpriger Untergrund sind ebenfalls tabu für ein Hoverboard. Neben Show-Effekten wie eine bunte Motorbeleuchtung und originelles Design, sollte nie der Sicherheitsaspekt aus den Augen verloren werden. So ist es immer ratsam, beim Kauf auf zertifizierte Roller zu achten.
Hoverboard inside
Die Reichweite ist kein unerhebliches Kaufkriterium. Gibt sie doch an, wie lange der Fahrer auf dem futuristisch dahinschwebenden Hoverboard Spaß haben kann, bevor es wieder an die Ladestation geht. 20 Kilometer sind eine gute Leistung. Und die Leistung hat auch mit dem Reifen-Typ zu tun. Sollen es Schlauchreifen sein oder doch lieber solche aus Vollgummi?
Schlauchreifen werden eher bei großen Größen bevorzugt. Jedoch muss bei dieser Version regelmäßig der Reifendruck kontrolliert werden. Vollgummi ist pflegeleicht und hält eine Menge aus. Robustheit und Präzision machen aus einem Roller einen hochwertigen Hoverboard, der auch im Scheinwerferlicht noch strahlt. Sein eigenes Licht wird in der Regel als LED-Beleuchtung unterhalb des Trittbrettes installiert und ist auch als Bremslicht im Einsatz.
Technische Meisterleistung
Das Hoverboard ist mit dem Handy verbunden. Über Bluetooth können Programme abgerufen werden, die GPS-Ortung verrät die gesuchte Route und Person. Die Batterie wird selbstständig überwacht und schaltet sich zum Beispiel bei längerer Ruhepause selbst aus. Die eingebauten Sensoren sorgen für horizontale Ausrichtung. Die Karosserie aus Aluminium und das Leichtgewicht von knapp 15 Kilogramm ist eine funktionale Meisterleistung.
Aber das ist noch nicht alles, denn die Fahrt kann musikalisch noch wunderbar untermalt werden. Die Bluetooth-Anbindung mit Smartphone oder iPad ermöglicht ein Soundsystem, das beste Unterhaltung macht. Während der Fahrer die Kurven mühelos nimmt und auf ebener Strecke beschleunigt, hört er seinen Lieblingssong, während ihm der Wind der Freiheit um die Nase weht.
Praktische Tipps
Das Hoverboard kann bis zu 30 Kilometern in der Stunde beschleunigen. Wenn alles gut geht, wird es ein wunderschöner Tag, wenn nicht, hat sich der Kauf eines Helms, der Knie- und Ellenbogenschützer als auch der Handschuhe bewährt. Gerade am Anfang ist es ratsam, sich ein bisschen auszustaffieren, denn das Fahren mit einem elektrischen Rollbrett ist zwar nicht schwer, wird jedoch nur durch Übung zur Routine.
Jedes Hoverboard fährt sich ein bisschen anders. Informationen über die verschiedenen Modelle gibt es im Internet in speziellen Portalen für elektronische Roller und Self-Balance-Boards aber auch in Verbraucher-Portalen, die die Roller zu Test-Zwecken unter die Lupe nehmen. Weitere Informationen zum Hoverboardkauf finden Sie hier.
Am Ende
Das Hoverboard ist eine innovative Spielart der Skateboard-Generation, die für Menschen jeden Alters eine Menge Spaß bringt. Voraussetzung ist ein guter Gleichgewichtssinn, eine gesunde Beweglichkeit und Interesse für die etwas andere Art der Fortbewegung.
Darüber hinaus ist das E-Board gut für die Balance und die sportliche Betätigung in der Natur kommt dem Körper und der Seele zugute und sorgt für einen Ausgleich im stressigen Alltagsleben.