Chicago, USA – 4. Oktober 2016 – SteelSeries, einer der führenden Hersteller von Gaming-Peripherie, stellt heute seine neue Headset-Linie Arctis vor. Bei der Entwicklung wurden alle bisherigen Annahmen, wie ein Gaming-Headset auszusehen hat und was es können muss über Bord geworfen. Das Ergebnis ist eine Headset-Reihe mit einer beeindruckenden Sound- und Mikrofonqualität, einem eleganten Design sowie einer neuen Identität.
In seiner Arctis-Linie verbaut SteelSeries die gleichen Treiber und Mikrofone und stellt so sicher, dass alle drei Modelle die selbe überragende Soundkulisse liefern. Beim Design hat man sich durch andere Sportarten inspirieren lassen und ist bei der Wahl der Materialien und der Form neue Wege gegangen. So ist zum Beispiel ein neues, durch Skibrillen inspiriertes Kopfband entstanden, das austauschbar ist und somit Raum für individuelle Entfaltung lässt.
„Arctis ist kein Gaming-Headset. Es ist eine Headset-Linie für Gamer.” – Ehtisham Rabbani, CEO SteelSeries.
Die Modelle Arctis 3 und Arctis 5 sind ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 99,99 Euro und 119,99 Euro bis zum Ende des Jahres exklusiv auf Amazon.de verfügbar. Das Arctis 7 erscheint voraussichtlich Ende Januar mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 149,99 Euro im Handel.
Die Qual der Wahl
Die Arctis-Linie umfasst drei verschiedene Modelle, die jeweils die gleiche Leistung und den gleichen Tragekomfort bieten. Gamer müssen sich nur entscheiden, ob sie darüber hinaus noch weitere Features wünschen. Das Arctis 3 ist ein analoges, kabelgebundenes Headset, das alle Konkurrenten in dieser Preisklasse schlägt. Es ist mit 7.1 Surround Sound ausgestattet und mit PC, Mac, Xbox, PlayStation, VR und mobilen Geräten kompatibel.
Das Arctis 5 kommt mit zusätzlicher, anpassbarer RGB-Beleuchtung sowie einem USB-Verbindungskabel mit einer ChatMix-Steuereinheit. Damit können der Spielsound und die Chat-Lautstärke schnell angepasst werden. Außerdem unterstützt es DTS Headphone X 7.1 Digital Surround. Das Arctis 5 ist natürlich auch mit allen gängigen Plattformen kompatibel, da anstatt des USB-Anschlusses auch ein 3,5-mm-Klinkenstecker verwendet werden kann.
Das kabellose Arctis 7 ist ebenfalls mit DTS Headphone X und On-Ear ChatMix-Control ausgestattet. Die Technik des Arctis 7 bietet für Wireless-Gaming ohne Lags und sorgt für eine Reichweite von bis zu 12 Metern bei einer Akkuleistung von 15 Stunden.
Kompromissloser Sound
Beim Arctis werden in allen drei Modellen die gleichen preisgekrönten SteelSeries-Treiber verbaut, die auch in den absoluten High-End-Geräten, wie zum Beispiel dem Siberia 840 zum Einsatz kommen. Außerdem unterstützt Arctis 7.1 Surround Sound für die perfekte Immersion im Spiel. Dadurch sind sie auch für den Genuss von Musik und Filmen bestens geeignet. Das innovative, bidirektionale ClearCast-Mikrofon ist gegenüber den meisten, bestenfalls durchschnittlichen Mikrofonen von Gaming-Headsets, eine echte Weiterentwicklung und liefert ein klares und unverfälschtes Stimmbild, während gleichzeitig Umgebungsgeräusche dank Noise Cancelling herausgefiltert werden. Damit sind die Arctis-Headsets ebenfalls perfekt für YouTuber und Streamer geeignet, die nun auf teure Studiomikrofone verzichten können.
Genau wie die Mikrofonqualität erinnert auch das Design in keiner Weise an typische Gaming-Headsets, sondern an ein edles und zugleich schlichtes Lifestyle-Produkt. Auch bei der Wahl der Materialien geht SteelSeries neue Wege und lässt sich von anderen Sportarten inspirieren.
Kompromissloser Komfort
SteelSeries hat bei der Entwicklung vom Arctis neue Weg beschritten und sich neue Inspirationsquellen gesucht. Das Ergebnis ist ein neues Kopfband, das an Skibrillen erinnert und sich an jede Kopfform anpasst. Durch das flexible Band verteilt sich das Gewicht auf dem gesamten Kopf und es entstehen selbst bei ausgedehnten Gaming-Sessions keine unangenehmen Druckstellen. Auf SteelSeries.com wird es in Zukunft weitere Designs der Bänder geben, um das eigene Headset zu individualisieren.
Bei der Wahl der Ohrpolster greift man ebenfalls auf Materialien aus dem Leistungssport zurück. Das exklusive AirWeave-Material ist atmungsaktiv, isoliert aber gleichzeitig wie Leder. Dadurch bleiben die Ohren trocken und störende Außengeräusche werden abgeschirmt.
„Gamer definieren sich nicht nur übers Gaming“, so Rabbani. „Die Arctis-Headsets ermöglichen es Gamern, sich selbst so darzustellen, wie sie es möchten, ohne irgendwelchen Vorurteilen zu entsprechen.“
Spezifikationen:
Arctis 3 |
Arctis 5 |
Arctis 7 |
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Standard Features |
Ski Goggle Suspension Band |
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Auto-Adjust Hinged Hanger Design |
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AirWeave Ear Cushions |
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SteelSeries ClearCast Microphone |
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Premium Audio Drivers |
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Multi-Platform – PC, Console, VR and Mobile |
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On-Ear Audio Controls |
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Audio Share Jack |
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Software |
SteelSeries Engine – profiles, EQ settings, mic settings+ |
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Arctis 3 |
Arctis 5 |
Arctis 7 |
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Unique Features |
Analog Wired |
Illuminated Wired |
Wireless |
SteelSeries 7.1 Surround Sound |
DTS Headphone: X 7.1 Surround Sound |
DTS Headphone: X 7.1 Surround Sound |
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Half Wrap Headband |
Half Wrap Headband |
Full Wrap Headband |
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USB ChatMix Control |
Zero Latency Wireless |
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Prism RGB Illumination |
On-Ear ChatMix Dial |
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15 Hour Battery Life |
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12 m Wireless Range |
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UVP |
99,99 € |
119,99 € |
179,99 € |
Hört sich in der Theorie schon mal gut an.
Ich würde es auch begrüßen, wenn man mit beispielsweise ModMic zusammenarbeiten würde um eine dementsprechend gute Mikrofonqualität auf den Markt zu bringen.
Bislang sind die Mikrofone bei normalen Gaming-Headsets eher schlecht. Da ist selbst mein noch sehr altes Steelseries (Icemat) Clip-Mikrofon besser.