Kürzlich haben wir einen CPU-Z-Beitrag für einen der Engineering-Samples veröffentlicht. Nun sind nähere Details über das gesamte Lineup aufgetaucht.
Coffee Lake nutzt den gleichen 14nm Prozess wie Kaby Lake und nutzt die Architektur von Skylake. Allerdings hat Intel das Design weiter optimiert und ermöglicht eine 30% Leistungssteigerung bei gleicher Leistungsaufnahme. Ein Teil dieser Leistungssteigerung ist wahrscheinlich auf eine erhöhte Kernzahl zurückzuführen. Die teuersten Mainstream-Prozessoren springen außerdem nun von vier auf sechs Kerne.
Intels Coffee-Lake-Lineup zeigt starkes Potenzial
Im aktuellen Leak sehen wir eine Spezifikationstabelle für drei 6-Core-Prozessoren. Die Liste wird wahrscheinlichen vom i7 8700K angeführt. Dieser Chip hat eine 95W TDP, mit 3,7 GHz Basistakt, 4 GHz Boost für 4/6 Kerne, 4,2 GHz für Dual Core und 4,3 GHz für Quad Core.
Es folgt ein weiterer 95W-Chip, jedoch mit geringeren Taktraten. Wir sehen einen 3,2 GHz Basistakt mit 3,4 GHz Boost für 4/6 Kerne und 3,6 GHz Boost für 1/2 Kerne. Zuletzt haben wir den 65W-Chip, der einen Basistakt von 3,1 GHz aufweist, aber bei 4/6 Kernen einen Turbo von 3,9 GHz leistet. Der Dual Core Boost liegt bei 4,1 GHz, während dieser im Single Core-Betrieb bis zu 4,2 GHz abrufen kann. Dies ist wahrscheinlich ein i7 T Serie Chip.
Alle drei Chips verwenden die gleiche LGA 1151 Plattform, so bestünde die Chance, dass die 100er und 200er Serien aller Intel basierten Motherboards funktionieren könnten. DDR4-Geschwindigkeiten sollen bis maximal 2400 MHz unterstützt werden. Insgesamt zeigt Intel eine starke Startaufstellung für Coffee Lake. Alles was übrig bleibt, um es gegen AMDs Ryzen wettbewerbsfähig zu machen, ist die Preisgestaltung.
Quelle: eteknix.com