NVIDIA hat ein großes Update für die „GeForce Experience“-App released, das mit signifikanten Änderungen des User Interfaces daherkommt. Das neue GeForce Experience 3.0 wird aktuell als offene Beta gehandhabt und ist noch kein Teil der NVIDIA Treiber-Installation. Das UI ist jetzt zweigeteilt, eine Seite beinhaltet die Game Settings und deren Optimierungen, die andere verwaltet den Zugang zu den NVIDIA GeForce Features wie z.B Ansel, GameStream, Treiberupdates etc. Die größte Änderung allerdings ist, das die Online-Accountbindung nicht mehr optional ist, sondern vorrausgesetzt wird.
NVIDIA nutzt die durch den Account gesammelten Daten um Spieleinstellungen und andere Präferenzen in einer Cloud zu speichern, sodass man sie immer und überall zur Verfügung hat. Sehr hilfreich ist das z.B für Hardware-Enthusiasten, die häufig ihre Hardware wechseln. Die andere Seite der Medaille jedoch ist, dass GeForce Experience dadurch die nächste App ist, die anfängt „nach Hause zu telefonieren“, jedes Mal wenn man den Rechner hochfährt, ein Vorgehen, für das z.B Windows 10 zu Recht heftigst kritisiert wurde und wird. Zudem soll es sich wohl automatisch in den Autostart packen, sodass die Startup – Zeit nach dem Hochfahren verzögert wird – um wieviel ist allerdings noch nicht bekannt und hängt auch sehr stark mit der vorhandenen Hardware zusammen.
Quellewww.techpowerup.com