Mittlerweile gibt es viele externe Festplatten, welche auf die Solid-State-Drive (SSD) Technik zurückgreifen. Bei diesen wird die SSD, die im Inneren schlummert, vorinstalliert. Viele dieser Festplatten greifen noch auf die SATA-Technologie zurück. ASUS geht mit dem ASUS ROG STRIX ARION – Externes M.2-Gehäuse einen alternativen Weg. So handelt es sich bei der ARION im Prinzip nur um ein Gehäuse für eine M.2-SSD (NVMe), welches uns per USB 3.2 Gen2 eine 10GBit Schnittstelle zur Verfügung stellt. In unserem Test schauen wir uns an, wie warm die M.2-SSD wird, wie der Einbau der M.2-SSD von der Hand geht und ob sich die RGB-Beleuchtung per AURA steuern lässt.
Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des ASUS ROG STRIX ARION – Externes M.2-Gehäuse.
Verpackung, Inhalt, Details, Praxis
Fazit
Die Transferraten, welche das ASUS ROG STRIX ARION M.2-Gehäuse bietet, sind mit 10Gbit sehr gut. In der Praxis liegt die Bandbreite bei 1000MB/s und liegt dabei am Bandbreiten-Limit. Theoretisch wären zwar 1250 MB/s möglich, allerdings fallen hier noch Protokoll-Dateien an, welche dafür sorgen, dass wir keine 1250 MB/s in der Praxis erreichen. Die Temperaturen lagen in unseren Tests bei 37-41° Celsius und sind damit im grünen Bereich. Die Montage bzw. der Wechsel der M.2-SSD geht mit zwei Handgriffen schnell von der Hand. Die Material-Qualität des ARION Gehäuses ist hochwertig und bietet auch eine Struktur zur Kühlung. Einen Kritikpunkt haben wir allerdings beim Preis gefunden: wir empfinden den Preis von 50,00 € als etwas zu hoch, vor allem da es hier schon günstigere Alternativen von der Konkurrenz gibt. Die ASUS ROG STRIX ARION erhält von uns 9.2 von 10 Punkten und bekommt unsere Empfehlung.
Pro:
+ Bandbreite
+ Temperaturen
+ Montage
+ Material-Qualität
Neutral:
* RGB-Beleuchtung
Kontra:
– Preis
Wertung: 9.2/10
Herstellerseite
Preisvergleich
2 Kommentare
Ich habe das Gehäuse seit Ende Dezember und kann es nicht wirklich empfehlen.
Eine Frage vorweg: Wie habt ihr es geschafft, die Temperatur auszulesen? Meine Arion ist zu dämlich um mir diese Information mitzuteilen – auch sehe ich keinerlei S.M.A.R.T.-Werte, was das Gehäuse alleine schon deshalb disqualifiziert. Die von mir verwendete m2 stellt diese Informationen natürlich bereit.
Ansonsten zeigt dieser oberflächliche Test weder wie lang die kurzen Kabel sind, noch dass man die Puffbeleuchtung nicht geräteübergreifend deaktivieren kann.
Meine persönliche Bewertung:
[B]Pro:[/B]
+ Material-Qualität
+ Integrierte Wärmekühlung
+ einfache Installation
[B]Neutral:[/B]
* Montage (keine Verschraubung des Gehäuses, Spezialwerkzeug bzw. Büroklammer muss zur Hand sein)
[B]Kontra:[/B]
– Bandbreite (nur 10 GBit/s – seit mehr als einem Jahr ist USB 3.2 Gen 2×2 mit 20 GBit/s spezifiziert)
– kein zusätzlicher Thunderbolt 3 Anschluss (hier wären dann 40 GBit/s möglich)
– Preis
– RGB-Beleuchtung (nervig und nicht abschaltbar)
– in einem professionelleren Umfeld und als Streamingplatte am Fernseher dank RGB-Beleuchtung nicht einsetzbar (störend)
Fazit: Warten auf externe Gehäuse mit USB 4 ohne Kindergartenbeleuchtung.
Also ich habe es nicht nur getestet sondern nutze es auch im Alltag und finde das Teil wirklich gut.
Wenn du dir das Video ansehen würdest, würdest du eine Antwort auf die Frage mit den Temperaturen bekommen ;).
Zum Thema Licht und Kabel wird auch was im VIDEO gezeigt und erläutert. Das Kabel ist meiner Meinung nach lang genug.
Dein Kontra mit der Bandbreite kann ich nicht nachvollziehen. Man muss das Produkt an dem Messen was auf dem Markt erhältlich ist und da gibt es aktuell nur zwei externe Festplatten mit USB 3.1 2×2 und dabei handelt es sich nicht um Gehäuse. Die Festplatten kosten auch entsprechend mehr. Thunderbolt muss das Ding meiner Meinung auch nicht haben.
Ich würde auch behaupten das der Großteil der Käufer das Ding kaufen wegen dem RGB. Es richtet sich an Gamer. Für nicht Gamer gibt es ja andere alternativen ;).
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