Kryptowährungen sind verhältnismäßig neu. Erst vor etwas über einem Jahrzehnt hatte jemand mit dem Namen Satoshi Nakamoto Bitcoin erfunden. Bis heute ist seine oder ihre Identität nicht geklärt. Fakt ist, dass es für die Bitcoins eine Obergrenze von 21 Millionen Coins gibt. Heute sind mehr als 90 Prozent dieser Menge bereits generiert und im Umlauf. Lediglich zehn Prozent können noch geschürft und erstellt werden. Welche Optionen gibt es also, in den Besitz von der begehrtesten Kryptowährung derzeit zu kommen?

Coins selber schürfen

Dass performante Hardware nicht nur das Gamer-Herz höherschlagen lässt, ist längst bekannt. Auch wenn sich die Technik in diesem Bereich immer weiter verbessert, wie als Beispiel am neuen MSI-X670-Mainboard gesehen werden kann, so hilft sie im Kontext der Kryptowährungen nur bedingt. Denn wer an die Coins kommen will, der kann sie auch heute noch mithilfe der Rechnerpower des PCs selbst schürfen. Allerdings ist hierfür etwa ein CORSAIR VOYAGER a1600 Gaming und Streaming Laptop nicht so sehr zu empfehlen.

Besser geeignet sind Nvidia GeForce Grafikkarten der RTX-Reihe in der Kombination mit festen PC-Installationen. Ein echtes Powerhouse in diesem Kontext ist die RTX 3090 TI. Aber auch andere Karten der Marke, die nicht so sehr für das Gaming, dafür aber für das Mining geeignet sind, bieten sich an. Denn Mining ist zeitgleich eine Option, an Bitcoin zu kommen. Hierbei wird vereinfacht dargestellt die Rechenleistung des Systems genutzt, um Berechnungen auf Basis der Blockchain durchzuführen. Da es bereits sehr viele Bitcoins gibt, wird eine immer anspruchsvollere Rechenleistung benötigt. Das wiederum kostet sehr viel Strom.

Aus diesem Grund schließt sich so mancher einem Miningpool an. Hier verbinden sich mehrere Nutzer und berechnen die neuen Blocks der Blockchain gemeinsam. Der Ertrag wird im Anschluss aufgeteilt. Doch auch in diesem Bereich ist es wichtig, die Energiekosten nicht aus dem Auge zu verlieren.

Handel mit Bitcoins und Co.

Eine wesentlich einfachere Möglichkeit, ein paar Bitcoins in das eigene Wallet zu bekommen, ist selbstverständlich der Handel an einer Krypto-Börse. Denn hier können Bitcoin und viele andere Kryptowährungen einfach gekauft oder verkauft werden. Besonders praktisch sind in diesem Bezug ebenfalls Apps für die mobilen Endgeräte. Welche ihren Job besonders gut erledigen und was es noch wissenswertes zu den Applikationen gibt, findet sich unter https://www.etf-nachrichten.de/vergleich/kryptowaehrung-kaufen-app-vergleich/. Entsprechend handelt es sich bei dieser Variante um ein Investment, das auch als solches angegangen werden sollte.

Folglich gilt es, eine Investmentstrategie zu entwickeln, die auf einen langfristigen Erfolg ausgelegt ist. Dazu gehört dann neben der breiten Streuung, um das Risiko zu minimieren, ebenso das nötige Startkapital. Dafür ist das Ergebnis weniger abhängig vom Strom als vom Kurs an der jeweiligen Börse.

Bitcoin als Zahlungsmittel erhalten

Als letzte Option bietet sich selbstverständlich das Erbringen von Dienstleistungen oder der Verkauf von Waren gegen Bitcoin an. Da immer mehr Menschen die Kryptowährung kaufen und somit in ihrem Besitz haben, könnte sich der Interessierte für eine Leistung mit der virtuellen Währung bezahlen lassen. Das funktioniert im geschäftlichen Bereich ebenso gut wie im privaten. Wer also ein Produkt verkauft oder eine andere Leistung offeriert, kann im Gegensatz zur regulären Bezahlung mit Fiatwährungen ebenso die digitalen Währungen als Zahlungsmittel anbieten.

 

 

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