Wer den Preis des Cryorig H7 sieht und die damit verbundene Entwicklung, kann sich kaum vorstellen das dieses Zusammenspiel funktioniert. Jet Fin Acceleration System, Hive Fin, Quad Air Inlet, sind nur ein paar Beispiele für Innovation von Cryorig um Luft-CPU-Kühler effizienter zu machen.
Für 34.99€ müssen wir das einfach testen.

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Ein herzlicher Dank geht an unseren Partner, Cryorig für das Vertrauen und die Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Mit einer robusten und sauber verarbeiteten Verpackung hält sich Cryorig nicht zurück.
Nur weil der Preis günstiger ist, heißt es hier nicht, das gespart wird.
Die Umverpackung zeigt uns die Vorzüge der jahrelangen Entwicklung von Cryorig auf und versucht uns mit netten Infos wie den Spezifikationen und Maßen zu überzeugen.

Lieferumfang

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Aufgrund einer Eigenentwicklung von Cryorig, hat der H7 einen geringeren Lieferumfang als andere bekannte Hersteller.
Der Kühler besitzt eine Integrierte X-Bar, das ist im Endeffekt ein Kreuz zum Festschrauben und verstellen für die jeweiligen Sockel, die das Mitbringen von diversen Schrauben und Muttern verringert.

Bitte beachtet auch den zweiten Deckel, auf dem das Angebot für eine erweiterte Garantie steht.

Weiterer Lieferumfang

– Wärmeleitpaste
– AMD Backplate (AM3+)
– Bedienungsanleitung
– Klammern für zweiten Lüfter

Technische Daten

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Für die Garantie könnt ihr euch hier Link registrieren. Im Lieferumfang befindet sich auch ein Kärtchen dazu.

Detailansicht

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In die Hand genommen scheint der Kühler ein Fliegengewicht zu sein. Die Verarbeitung sieht sehr gut aus und lässt keine Wünsche übrig.
Wenige Kanten an denen wir uns verletzten können und auch der Lüfter sieht gut aus.

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Auf der Unterseite erkennen wir die X-Bar, welche als Mountingsystem aber keinen Sockel 2011 oder AM4 unterstützt.
Wie wir es von 90% der Kühler kennen ist auch hier eine Folie untergebracht, diese solltet ihr vorher abziehen. Die zwei Bohrlöcher im Boden können wir hier nicht zu ordnen.
Sie sind nicht für AMD-Sockel, den dort müssten wir die Backplate entfernen und die Halterungen und so wie auf der folgenden Seite, die mitgebrachte Backplate von Cryorig installieren.
An der Oberseite wurde ein Heatpipe Deckel aufgebracht.
Die Enden der Heatpipes sind an verschlossen und beinhalten Gas um eine perfekte Wärmeableitung zu gewährleisten.
Damit niemand diese Enden öffnet oder daran rumspielt, werden diese oft verdeckt.
Seitlich erkennen wir die halb verschlossenen Finnen, das soll der Luftleitung dienen, damit die Luft auch wirklich von dem Lüfter durch den Kühler geht und nicht permanent zur Seite raus.

Praxistest

Testsystem und Test

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Aufgrund unserer mangelnden Sockel-Möglichkeit, haben wir ein älteres 2500k i5 System zum testen ausgesucht.
Auch hier passt alles wie angegossen und ließ sich innerhalb kürzester Zeit installieren.
Getestet wurde wie immer mit Aida Extreme und ausgelesen mit CPU Temp.
Der Aida Extreme Stresstest lief über 20 Minuten, bis die Kurve sich nicht mehr weiter verändert.
Mit geschlossenem Gehäuse und zwei Lüftern (200 und 140mm) für den Airflow.
Lautstärke bei 35 cm Abstand und offenem Gehäuse gemessen ohne Grafikkarte, ohne Gehäuselüfter.

Der Einbau

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Es ist eine wunderbare einfache Montage die Cryorig hier verspricht und auch hält. Durchdachte Einzelteile die in der Gesamtzahl gerade mal 3 Minuten für die Montage benötigen.
Die Backplate aus Kunststoff ist stabil und hat für fast jeden Sockel die richtigen Löcher, ein Verrutschen ist hier möglich, da solltet ihr aufpassen um nicht das falsche Loch zu besuchen.
Auf der Vorderseite könnt ihr mit etwas Geschick die Kunststoff-Abstandshalter überstülpen und per Hand die Schrauben fest ziehen. Mit dem Schraubenzieher dann über Kreuz fest ziehen, aber nicht zu stark, da sonst böse Verspannungen entstehen könnten.

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Wir sagen es gerne noch paar mal, der Kühler kostet nur 34.99€ und ist ein wirklicher Brocken.
Optimale Breite und ein durchdachtes Tunnelsystem im Inneren bietet uns Cryorig mit dem H7

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Der Ram sitzt mit gutem Abstand zum Lüfter und zum Vergleich haben wir auf der Rückseite
einen zweiten Lüfter installiert. Hier ist der Lüfter verkehrt herum um keine Fremdwerbung einfließen zu lassen.
Aber es zeigt uns wieder sehr deutlich das hier nachgedacht wurde und genügend Platz vorhanden ist.
Die Lüfter lassen sich schnell anklippen und auch wieder lösen.
Am Lüfter selber ist ein ummanteltes Kabel für PWM Signal und das im einheitlichen Schwarz.

Kühl- und Lautstärke verhalten

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Leise unter Last ist etwas anderes, aber das Laufgeräusch des mitgebrachten Lüfters ist okay.
Lauter wird es, wenn wir einen zweiten Lüfter montieren durch Verdoppelung der Schallquellen.
Ein deutliches Surren ist zu entnehmen, welches euch vielleicht stören könnte.
Dies kommt aber darauf an, was für ein Gehäuse Ihr verwendet.
Das hier verwendete HAF X von Cooler Master, hat eine ordentliche Dicke und bei geschlossenem Gehäuse war die Lautstärke zu ertragen.

Fazit

Durch sein Gesamtpaket kann der Cryorig H7 durchaus überzeugen und lässt uns auch bei hitzigen Arbeiten nicht im Stich.
Wir konnten uns davon überzeugen das der H7 für seinen Preis, seine Arbeit wundervoll vollrichtet und mit 1000U/min leise und effizient arbeitet.

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PRO
+ zweiter Lüfter möglich
+ günstig
+ saubere Verarbeitung
+ leises Laufgeräusch bei 1000 U/min
+ 3 Jahre extra Garantie bei Registration
+ AM4 Mounting auf Anfrage (Link)

CONTRA
– leichtes surren des Lüfters bei höheren Drehzahlen
– zweiter Lüfter brachte bei uns mehr Lautstärke aber weniger bzw. gleiche Kühlleistung

Aufgrund der hier gebotenen Leistung erhält der Cryorig H7 die folgenden Awards

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Score: 7,7/10
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