Intel hat kürzlich ein Update für seinen Softwareentwicklungsemulator veröffentlicht, der jetzt als Version 9.33.0 bekannt ist. InstLatX64 hat einige interessante Cache-Bezeichnungen für die Prozessoren der fünften Generation Xeon Scalable entdeckt. Die „Emerald Rapids“-Familie wurde auf der Veranstaltung „AI Everywhere“ im Dezember 2023 vorgestellt, und bald darauf standen Mustergeräte für Tester zur Verfügung. Tom’s Hardware war beeindruckt von dem dreifachen L3-Cache des Platinum 8592+ CPUs im Vergleich zur vorherigen Generation. Diese Verbesserung trug wesentlich zu verschiedenen Workloads wie künstlicher Intelligenz-Inferenz, Rechenzentrumsbetrieb, Videokodierung und allgemeinen Rechenaufgaben bei.

Das Update SDE 9.33.0 von Intel bestätigt, dass „Emerald Rapids“ über 320 MB L3-Cache verfügen wird. Die nächste Zeile enthüllt jedoch einen aufregenden Einblick in „Granite Rapids“ mit einem enormen L3-Cache von 480 MB, was einer Steigerung um das 2,8-fache im Vergleich zur vorherigen Generation entspricht. Die Intel-Prozessoren der 6. Generation Xeon, die alle P-Kern-Prozessoren umfassen, sollen voraussichtlich in der zweiten Jahreshälftes 2024 auf den Markt kommen. Intel ist offensichtlich entschlossen, im Enterprise-CPU-Markt mit AMD zu konkurrieren, obwohl AMD bereits mit seinen aktuellen L3-Cache-Bezeichnungen im Vorteil ist.

Die EPYC-CPUs in den Konfigurationen Genoa und Genoa-X bieten maximale Gesamtwerte von 384 MB bzw. 1152 MB. Intels kürzlich eingeführte „Emerald Rapids“-Serverchips gelten als starke Konkurrenz gegenüber AMDs EPYC „Bergamo“.

Quelle: whatpsu.com
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