Noch weiß niemand so genau, wie lang diese Situation mit COVID-19 noch andauern wird. Für den Großteil der Bevölkerung hat die Isolation ja gerade erst begonnen und Verbesserungen sind noch nicht in Sicht. Wer den Luxus hat, von zuhause arbeiten zu dürfen, der sollte dies unbedingt tun, um die vielzitierte Kurve flach zu halten. Wer sich auf einen längeren Aufenthalt zuhause einstellt, der sollte daher auch bei der Soft- und Hardware auf nichts verzichten, denn sonst kann auf lange Sicht die Qualität der Arbeit darunter leiden. Hier sind einige zentrale Aspekte, die es zu beachten gilt, besonders wenn man selber ein Team leitet, welches aktuell mobil und dezentralisiert arbeiten muss.
Die Cloud Integration
Die schlanke Cloud-Integration ist besonders wichtig für ein Remote-Büro. Und es ist mehr als nur ein Cloud-Speicher, wie viele oft denken. Das Erstellen einer Cloud-basierten Umgebung, die zu der eigenen Büroeinrichtung passt, erfordert viel Planung. Bei ordnungsgemäßer Ausführung kann dies einem Team jedoch helfen, erfolgreich auf Remote-Arbeit umzusteigen. Ein Team an IT-Experten, das frühzeitig bei der Cloud-Integration unterstützt, stellt sicher, dass man die die beste Arbeitsumgebung für die Remote-Mitarbeiter haben.
Server für alle Fälle
Sobald das Home-Office eingerichtet ist, benötigt man einen Plan zum Sichern und Schützen der eigenen Unternehmensdaten. Zwar kann man Cloud-basierte Sicherungsdienste verwenden, um Dateien automatisch zu kopieren. Es ist jedoch stets eine gute Idee, eine interne Sicherung in Betracht zu ziehen. Externe Laufwerke und Personal Server sind relativ erschwinglich und können das Unternehmen bei einem Computerausfall retten.
Virtuelle Netzwerke
Es mag überraschend klingen, aber besonders wenn man dezentralisiert arbeitet, sind virtuelle Netzwerke echtes Gold wert. Ein VPN (Virtual Private Network) mit Remotezugriff ermöglicht Remotebenutzern die Verbindung zu einem privaten Netzwerk, während sie auf die Online-Ressourcen Ihres Unternehmens zugreifen. Dies ist eine sichere Möglichkeit, auf Unternehmensinformationen zuzugreifen und Daten vor Hacking, Viren und Malware zu schützen. Es ist jedoch nicht ohne Nachteile. Gute Netzwerke müssen nicht pausenlos neugestartet werden und sind nur wenig zeitaufwendig. Zumal man auch privat nach der Arbeit von diesen Lösungen profitieren kann. Denn manche Anbieter, darunter auch Sunmaker, bieten oft eine optimierte Nutzererfahrung, wenn man ein sicheres VPN geschaltet hat. Hier ist man dann unabhängig von regionalen Einschränkungen.
Den Mitarbeitern vertrauen
Aktuell müssen sich viele Unternehmen auf die neue Situation einstellen, das ist klar. Besonders in der Start Up Szene scheint es hier aber zu einem progressiven Umdenken zu kommen, was die Ausstattung betrifft. Zwar gibt es immer noch recht rigorose Vorgaben, was man zu nutzen hat. Allerdings kommen auch immer mehr Geschichten zu Tage, bei denen junge und kleine Start Ups den Mitarbeitern eine Art Blankoscheck ausstellen mit der Bitte, sich für die kommenden Wochen und Monate zuhause ordentlich einzurichten. Denn nur so ist auch wirklich gewährleistet, dass die Produktivität über lange Dauer gleichbleibend hoch sein kann und man immer noch die Ergebnisse erzielt die man sich erwünscht. Das kann auch Mitarbeiter motivieren, denn wer zuhause mit der richtigen Hardware arbeiten kann, schafft mehr. Zumal man ja sicherlich immer noch ein Auge auf die Performance wirft, Skype und Co sei Dank.