Gebäude sollen Sicherheit und Geborgenheit geben. Bei Geschäftsimmobilien kommt noch die Funktionalität hinzu, um wirtschaftliche Ziele eines Unternehmens gut umzusetzen. Die Anforderungen haben sich über die Jahrhunderte deutlich verändert. Heute reicht es nicht mehr, einfach zu heizen. Entscheidend ist die Effizienz, durch welche es nicht behaglich warm, sondern auch die Umwelt geschont wird.

Neue Sicherheitsanforderungen erfordern intelligente Lösungen

Verantwortlich für ein hochwertiges Gebäudemanagement ist die Haustechnik. Zu ihr gehört heute deutlich mehr als Strom- und Wasserleitungen sowie eine Heizung. Auch die Sicherheit lässt sich durch intelligente Hardwarelösungen erhöhen. Zu ihr gehört die Zugangskontrolle, die wirkungsvoll unberechtigte Personen zurückweisen können muss. Früher war dies die Aufgabe eines Pförtners. Seinen Job hat jedoch längst digitale Technik abgelöst.

Heute geht es darum, effiziente Zutrittskontrollen zu erreichen. Sie müssen einfach zu installieren sein und Unbefugte zuverlässig abweisen. Mit einer digitalen Überwachung des Eingangsbereiches lässt sich diese Aufgabe ohne einen personellen Aufwand umsetzen. Dabei ist es egal, ob es ich um ein privates oder Geschäftsgebäude handelt.

Das vernetzte Haus

Nicht nur die Haustechnik, auch die Geräte im Haushalt kann heute in das Smarthome integriert werden. Die Zutrittskontrolle kann ein Element sein. Moderne Geräte verfügen über eine PoE-Stromversorgung. Der Betrieb läuft über ein UTP-Kabel, das aufwendige Verkabelungen überflüssig macht. Es gibt die verschiedensten Technologien, die auch in einem Lesegerät kombiniert werden können. Am bekanntesten ist wohl der Zugang über eine PIN, deutlich sicherer ist das Scannen von Fingerabdrücken. Auch Bluetooth und RFID können integriert werden.

Besonders fortschrittlich sind Lösungen, die Zutrittskontrollen über mobile Endgeräte verfügen. Technologien wie WaveKey arbeiten schnell und bieten ein Höchstmaß an Sicherheit. Eine Türöffnung lässt sich in weniger als einer halben Sekunde bewerkstelligen und ist mit allen gängigen Mobiltelefonen nutzbar. Die Verteilung der Zugangsdaten erfolgt durch Administrator durch eine Remote–Sendung. So lassen sich aufwendige Treffen oder ein Postversand der Daten vermeiden.

Intuitiv nutzbar

Auf dem Smartphone wird eine Key-Anwendung installiert, die für Android und iOS verfügbar ist. Außerdem ist ein Bluetooth-fähiger Leser erforderlich. Dazu gibt es verschiedene Hardware-Lösungen, die dann mit dem Telefon interagieren. Es sind verschiedene Methoden für die Türöffnung per Smartphone verfügbar. Der Touch-Modus erfolgt mit der Hand, während das Telefon in der Tasche bleiben kann.

Sicherer ist ein Tap-in-App-Modus. Dazu muss der Anwender das Gerät aus der Tasche nehmen und entsperren. Danach erscheint eine virtuelle Taste, welche die Türöffnung auslöst. Beim Motion-Modus reicht eine Handbewegung vor der Kamera des Lesers. Bedingung ist, dass das Smartphone dabei ist. Beim Card-Modus muss das Telefon nah an das Lesegerät gehalten werden, um die Türöffnung auszulösen.

Einfacher Einbau

Der Einbau des Systems ist unkompliziert. In modernen Gebäuden liegt sowieso ein Netzwerkskabel im Türbereich an, weil Kamera- und andere Sicherheitssysteme ebenfalls auf diese Technologie setzen. Das Lesegerät lässt sich direkt mit dem 12-Volt-Türöffner verbinden und ist auf diese Art ausreichend mit Strom versorgt. Die Software liegt entweder auf einem Mini-PC oder auf einem virtuellen Server. Erforderliche Lizenzen lassen sich einfach über einen Webbrowser anpassen oder erweitern. Ein sicheres System arbeitet mit einer verschlüsselten Datenübertragung.

Fazit

Eine effiziente Zutrittskontrolle sorgt für mehr Sicherheit und verhindert zuverlässig den Zugang für Unbefugte. Der Einbau ist unkompliziert und erfordert wenig Zeit, wodurch das Budget niedrig gehalten wird.

 

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