Wer seinen PC in erster Linie fürs Gaming nutzt, hat besondere Ansprüche an diesen. Es geht hierbei nicht darum, irgendwelche Dokumente zu bearbeiten, was schon mit handelsüblichen Computern gelingt, sondern darum, ein Spielerlebnis zu erzeugen. Ein echter Gamer-PC muss also bestimmten Standards entsprechen, um Grafikanforderungen gerecht zu werden. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen kurzen Überblick, was PCs für Gamer mitbringen müssen, um ein bestmögliches Spielerlebnis zu garantieren. Hierbei schauen wir vor allem auf die Hardwareanforderungen.

Das richtige Mainboard


Das Mainboard ist die Hauptplatine des Rechners. Auf sind alle Bauteile für die Leistung und die Funktionalität des Computers angebracht. Bei dem Mainboard ist vor allem wichtig, dass auf diesem genug Platz für die benötigten Prozessoren vorhanden ist. Wer seinen Computer bereits fertig als „Gamer-PC“ kauft, braucht sich hier vorerst keine größeren Gedanken zu machen. Schließlich sind die Mainboards bei fertigen Gamer-PCs bereits für die entsprechenden Prozessoren, Grafikkarten etc. eingerichtet. Wer seinen PC aber erweitern möchte oder darauf besteht, ihn selber aus Komponenten aufzubauen, sollte in jedem Fall auf die Größe und Kompatibilität achten. Schließlich handelt es sich bei dem Mainboard um einen enorm wichtigen Teil des Herzstücks des Computers. Wer eine besonders große Auswahl an verfügbaren Mainboards schätzt und diese kaufen möchte, ist mit Mainboards bei Mindfactory gut beraten.

Der richtige Prozessor


Der Prozessor ist die zentrale Schalteinheit eines Computers. Er ist quasi die Schaltzentrale des Rechners und verwaltet Schaltbefehle für den Computer. Dabei ist er technisch selber eine Schaltung. Es gibt auf dem Markt viele Prozessoren, an die verschiedene Anforderungen gestellt werden. Eine Mindestanforderung an den Hauptprozessor sollten 8 GB Arbeitsspeicher sein. Für Gaming PCs sind auch verschiedene Varianten und Prozessoren zu empfehlen. Eine Übersicht zu verschiedenen Testartikeln zu Prozessoren finden Sie auf dieser Seite.

Die richtige Grafikkarte


Auch bei der Grafikkarte kann man einige Fehler machen. Die Grafikkarte ist grundsätzlich das Element, das die Grafikausgabe des PCs steuert. Sie bekommt ihre Befehle direkt vom Prozessor und sorgt dafür, dass das visuelle Ausgabegerät (der Monitor, der Beamer etc.) die Darstellungen auch richtig ausgeben kann. Hier sind ebenfalls einige Optionen zu beachten, mit denen man die am besten passende Grafikkarte für seinen Bedarf identifiziert. Wichtig ist hier vor allem das Zusammenspiel mit dem Monitor. Grundsätzlich sind fast alle Grafikkarten mit fast jedem Monitormodell kompatibel. Mit der falschen Grafikkarte oder dem falschen Monitor kann man allerdings viel Potenzial in Bezug auf die Darstellung verschenken. Wer einen Monitor besitzt, der eine 4K Darstellung ermöglicht, sollte sich beispielsweise nicht mit einer Standardgrafikkarte zufriedengeben. Hier empfiehlt sich beispielsweise die Karte Nvidia GeForce RTX 3080. Diese Grafikkarte hat den Ruf, das 4K Erlebnis für die breitere Masse möglich gemacht zu haben.

Weitere Hardwareanforderungen


Die Festplatte des PCs sollte mindestens 900GB Speicherplatz aufweisen. Besser ist hier natürlich ein TB oder mehr. Je mehr Speicherplatz die Festplatte hat, desto effizienter läuft diese auch. Damit verbunden ist auch eine SSD mit mindestens 240GB Speicher zu empfehlen.
Wer online spielt, sollte sich auch für einen schnellen Internetzugang stark machen. Hier ist in der Regel ein W-LAN Anschluss empfehlenswert, der mindestens einen AC-Standard umsetzt.

 

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