Die Vorteile der digitalen Vernetzung im Management des unternehmerischen Fuhrparks sind immens, neben einer Kostenreduktion wird auch eine bessere Routenplanung erreicht. Der Einsatz von telematischen Tracking-Lösungen schafft mehr Transparenz – eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen effektiven Flottenmanagements. Es sorgt für den Austausch von Daten und eine dauerhafte Kommunikation. Gerade GPS-gesteuerte Lösungen kommen hier zum Einsatz. Sie sammeln Daten aller Fahrzeuge in Echtzeit und schaffen damit eine breite Datenbasis, die dazu beiträgt, die ideale Steuerung des Fahrzeugs zu ermöglichen.

Trotz effektiver Einsatzmöglichkeiten von telematischen Tracking-Lösungen im Flottenmanagement fand eine Studie zu den „Trends im Supply Chain Management“ aus dem Jahr 2018 heraus, dass bisher lediglich 8 Prozent aller Befragten die eigenen Lieferketten auf digitale Steuerung umgestellt hatten. 27% hatten eine Digitalisierungsstrategie entworfen und 42% der Befragten wollen in Zukunft eine solche Strategie entwickeln. 65% suchen nach Lösungen zur Überwachung und Steuerung der Lieferkette. Allerdings ging aus der Studie auch hervor, dass vielen die Vorteile von Cloud- und „Internet of Things“-Technologien nicht ausreichend bewusst sind.

Vorteile eines intelligenten Fuhrparks

Eine intelligente Flotte eines Unternehmens umfasst alle Unternehmensfahrzeuge, die digital mit­einander vernetzt sind. Zur Umsetzung wird die Telematik – eine Kombination aus den technischen Disziplinen Telekommunikation und Informationstech­nologie – eingesetzt, um eine optimierte Planung und Steuerung der Fahrzeuge vorzunehmen. Auch die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten nach der geltenden EU-Verordnung 561/2006, die ein gewerbs­mäßiger Fahrer einhalten muss, können so kontrolliert werden. Die Unternehmen, die ihren Fuhrpark mit einer digitalen Tracking-Lösung verwalten, können gleich mehrfach profitieren. Welche Bereiche betroffen sind und einen Nutzen aus einer solchen Lösung ziehen können, werden hier kurz beschrieben:

 

HÖHERE PRODUKTIVITÄT

MEHR SICHERHEIT

EFFIZIENTES MANAGEMENT

Es wird für die Unternehmen möglich, zu jeder Zeit herauszufinden, wo genau sich das Fahrzeug befindet. Dadurch kann die Festlegung der Route optimiert werden. Gleichzeitig können die Leerlaufzeiten eines Fahrzeuges, die teuer werden kann, zu reduzieren.

 

Sämtliche Fahrten werden im Anschluss in Berichten festgehalten, die die Fahrten dokumentiert.

Über alle Aktivitäten und Fahrten des Fahrzeuges werden Berichte über bestehende Risiken und die Sicherheit erstellt. Gleichzeitig kann das Fahrzeug Sicherheitswarnungen aussprechen und Unfallwarnungen melden. Das System erkennt den Fahrer.

 

 

Falls notwendig, wird das Fahrverhalten des Fahrer im Fahrzeug korrigiert. Der Fahrer es kann so verbessern.

Diese Funktion setzt sich mit dem effizienten Fahren auseinander. Dies gilt vor allem mit der Reduktion des Kraftstoffverbrauchs und dem nachhaltigem Fahren. Doch auch die Überprüfung der Fahrzeugsicherheit und der Motordaten gehören dazu.

 

Ein wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang ist die regelmäßige Überprüfung der Fahrzeugsicherheit.

 

Ein weiterer Vorteil ist der kostengünstige Einbau der Geräte in die Fahrzeuge. Selbst für Unternehmen, die noch nicht so viele finanzielle Mittel für die intelligente Steuerung des Fuhrparks aufbringen können oder wollen, können das Gerät trotzdem einsetzen.

Die Zukunft des intelligenten Flottenmanagements

Die technische Entwicklung im Flottenmanagement zeigt einen klaren Trend – die Nutzung von intelligenten Produkten wird immer neue Einsatzbereiche erobern. Auf das Management des Fuhrparks zugeschnitten bedeutet dies, dass immer mehr Prozesse und Aktivitäten bei der Führung von Fahrzeugen durch Software unterstützt werden wird.

Auch die künstliche Intelligenz – die eine vermehrte Autonomie von Systemen möglich macht – wird in Zukunft weiter Gewicht erhalten. Im Verkehrsbereich wird sie schon heute eingesetzt, um das fahrerlose Fahren zu ermöglichen und die Technik weiterzuentwickeln. Sie wird in Zukunft auch für die Führung des Verkehrs und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur genutzt werden können.

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