Ein Follow-Up von uns bezüglich der unten stehende Ankündigung der 4. Generation der EPYC-Prozessoren von AMD. Die Prozessorserie ist schließlich nicht nur bahnbrechend für das Rechenzentrum, sondern auch für die Umwelt.
Die AMD EPYC Prozessoren der 4. Generation bieten bis zu 96 Kerne in einem einzigen Prozessor, was es Nutzern ermöglicht, weniger und leistungsstärkere Server einzusetzen, um ihre Rechenanforderungen zu erfüllen. Diese hocheffizienten Rechenzentrumsprozessoren überzeugen mit einer bis zu 2,8-fach höheren Leistung als die Konkurrenz und verbrauchen gleichzeitig 54 % weniger Strom. Um dies in die richtige Perspektive zu rücken, haben wir uns 1 Million Server angesehen, die heute in den USA in Rechenzentren vor Ort eingesetzt werden. Nehmen wir einmal an, sie wären mit Intel Ice Lake 8380 Prozessoren bestückt. Um die gleiche Rechenleistung zu erzeugen, wären nur 318.000 Server mit AMD 4th Gen EPYC 9654 nötig. Stellt euch einmal vor, diese 1 Million Server wären mit Intel Ice Lake 8380 Prozessoren bestückt. Um dieselbe Rechenleistung zu erzeugen, wären nur 318.000 Server mit AMD 4th Gen EPYC 9654 Prozessoren erforderlich und etwa 680.000 Server weniger mit den 4th Gen EPYC 96-Core-Prozessoren.
Realistisch betrachtet bedeutet dies, dass bis zu 4,3 Mrd. kWh pro Jahr eingespart werden können (das entspricht 400.000 US-Haushalten pro Jahr). CO2-Emissionen ließen sich um 2,2 Mio. Tonnen reduzieren. Das entspricht der Fläche von 2,4 Mio. Hektar Wald, die benötigt wird, um das entsprechende CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Zur Einordnung: Das ist ungefähr die Größe des Yellowstone-Nationalparks in den USA.
00:19:02 – 00:20:35 – Warum EPYC wichtig für den Energieverbrauch in Rechenzentren ist. („Sie können Millionen von Dollar sparen, wenn Sie auf 4th Gen EPYC aufrüsten“)
00:45:07 – 00:45:45 – EPYC hat bereits mehr als 300 Workload-Weltrekorde gebrochen, und zwar in den Bereichen Datenmanagement, Infrastruktur, Engineering/Technik und Geschäftsanwendungen.
00:50:17 – 00:51:36 – Vorteile der Infrastrukturkonsolidierung. 67 % weniger Server, 52 % weniger Stromverbrauch, 40 % weniger CAPEX und 61 % weniger OPEX.
