Kürzlich sind einige Benchmarks eines mysteriösen Ryzen 7 2000 Prozessors durchgesickert. Während die Grafiken nicht explizit das Modell des sogenannten „Future Processors“ angeben, ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich um den Ryzen 7 2700X handelt. Zunächst einmal entsprach die Taktrate den Spezifikationen des vorherigen 3DMark-Lecks. HWBattle verglich es auch mehrfach mit dem Ryzen 7 1700X, was durchaus sinnvoll ist, wenn man bedenkt, dass der Ryzen 7 2700X der nächste Thronfolger ist. Ursprünglich wurde der Ryzen 7 2700X dank AMDs XFR 2.0 (eXtended Frequency Range) und Precision Boost 2.0 Technologie auf die 4,2 GHz-Marke getaktet. Das Sample von HWBattle erreichte jedoch 4,35 GHz, was es noch beeindruckender macht.

Vergleicht man die Ryzen 7 1700X und 2700X im Speicher-Benchmark von AIDA64, so war letzterer 11% schneller im Speicher-Latenztest und 30% bzw. 16% schneller in den L2- und L3-Cache-Tests. Auch die Single Thread Performance des Ryzen 7 2700X war überraschend stark. Im Dhrystone Aggregated-int Native Benchmark übertraf er die Intel Core i9-7980XE, i7-8700K und Threadripper 1950X Prozessoren. Der Ryzen 7 2700X begann in Sachen Multicore-Leistung zurückzufallen, schaffte es aber dennoch, den Intel Core i7-8700K zu schlagen. Ein ähnliches Szenario sahen wir beim Physik-Test im 3DMark FireStrike Ultra Benchmark. Der Ryzen 7 2700X vernichtete erneut den Intel Core i7-8700K.

Quelle: First Leaked Benchmarks of AMD’s Ryzen 7 2000 Processor

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