Mit dem Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit haben wir heute die Leistungsspitze bei den DDR4-Speichermodulen aus dem neuen Lineup von G.Skill bei uns in der Redaktion. Die Trident Z Royal Elite-Serie steht für das Maximum der DDR-4 Leistung, verschmolzen mit einem exklusiven Design in Form von einer polierten, kristallinen Oberfläche des Heatspreaders sowie einer anpassbaren 8-Zonen-RGB-Beleuchtung unter einer ebenfalls kristallinen Lichtleiste. Ob das G.Skill Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit auch in der Praxis überzeugen kann erfahrt ihr in unserem Test. Die G.Skill Trident Z Royal Elite-Serie ist von 3600 MHz – 5333 MHz in verschiedenen Speichergrößen und Latenzen in den Farben Gold und Silber erhältlich. Das Testsample wurde uns von G.Skill für unseren Test zur Verfügung gestellt.
Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung
Das Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit kommt in einem hochwertigen, schlichten schwarzen rechteckigen Karton mit einer optisch auffälligen Banderole. Auf der Banderole befindet sich der Schriftzug Trident Z Royal Elite in silbernen großen Lettern. Die Vorderseite des Kartons besitzt bis auf das ebenfalls in silberner Schrift eingeprägte G.Skill Logo keine weiteren Beschriftungen. Auch auf der Rückseite geht es nach dem Motto weniger ist mehr, schlicht weiter. Hier sind zwei große Aufkleber mit der genauen Bezeichnung der beiden Speichermodule und deren Seriennummern zu sehen. Außerdem sind hier noch Informationen wie z. B. der Webauftritt von G.Skill und generelle Kontaktinformationen in ebenfalls silberner Schrift aufgedruckt.
Inhalt
Im Inneren finden wir die beiden silbernen Speichermodule sicher verpackt in Schaumstoff eingebettet. Um Kratzer während des Transports zu vermeiden, sind die Headspreader zusätzlich mit Klebefolien versehen worden. Neben den beiden Modulen finden wir noch ein Mikrofasertuch mit der Aufschrift TridentZ Royal und einen roten Aufkleber mit dem G.Skill Logo im Lieferumfang.
Daten
Technische Daten – Trident Z Royal Elite DDR4-3600 CL14 | |
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Bezeichnung | F4-3600C14D-16GTESA |
Speichertyp | DDR4 |
Gesamtkapazität | 16GB (8GB x 2) |
Channeltyp | Dual Channel Kit |
Geschwindigkeit (getestet) | 3600 MHz |
Latenz (getestet) | 14-14-14-34 |
Betriebsspannung (getestet) | 1,45 V |
Registered/Unbuffered | Unbuffered |
Error Checking | Non-ECC |
SPD Geschwindigkeit | 2133 MHz |
SPD Betriebsspannung | 1,20 V |
Lüfter | Nein |
Features | Intel XMP 2.0 (Extreme Memory Profile) Ready |
Garantie | Limited Lifetime |
Details
Beim Design der Headspreader setzt G.Skill auf Bewährtes. Die Headspreader besitzen das typische asymmetrische Design mit den drei Flossen am Ende, wie wir es von der Trident Z Serie her kennen. Die groß ausgelegten Kühlkörper bedecken die Module fast komplett, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten. Der sichtbare Teil des schwarzen PCBs sorgt hier für eine markante Linie. Es gibt aber auch weitere auffällige Besonderheiten. So wurden auf der kompletten Breite, 76 Diamantähnliche Facetten in den silbernen auf Hochglanz polierten Headspreader geschliffen wodurch das Licht bei einer z. B. RGB-Beleuchtung in mehreren Winkeln abstrahlt und so einen besonderen Licht-Effekt entstehen lässt. Dadurch wird die generell schon hochwertige Optik noch edler. In der rechten unteren Ecke ist noch der Schriftzug G.SKILL und je ein Aufkleber mit der Modellbezeichnung sowie der Seriennummer zu sehen.
Die hochwertige Optik setzt sich auch bei der Beleuchtung fort. Mittig auf dem Headspreader verläuft eine direkt ins Auge springende Kristallstruktur. Darunter befindet sich eine 8-Zonen-RGB-Beleuchtung, die für einen auffälligen Glitzerlook sorgt und so der außergewöhnlichen Optik den letzten Schliff verleiht.
Praxis
Einbau
Der Einbau der beiden Speichermodule ist schnell erledigt. Wir setzten die beiden Speichermodule in die RAM-Slots unseres Testsystems und starten es dann. Das Ganze dauert keine zwei Minuten.
Testsystem | |
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Gehäuse | Thermaltake View 51 Snow ARGB Edition |
CPU | Ryzen 9 5900X |
Mainboard | MSI MEG X570 Unify |
CPU Kühler | MSI MPG CORELIQUID K360 |
Grafikkarte | Gigabyte GTX 1070 WINDFORCE OC 8G Rev.2 |
SSD/HDD | Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB |
Netzteil | Power & Cooling Silencer MK III 1200W |
RGB Software
Mit der hauseigenen G.Skill Lightning Control Software lassen sich die Farbeffekte der 8-Zonen-RGB-Beleuchtung nach den eigenen Wünschen anpassen. Hierfür stehen 14 verschiedene Effekte zur Auswahl, diese lassen sich dann in vier Profilen abspeichern. Es ist aber auch möglich die Beleuchtung über das Mainboard und deren Software zu steuern.
Tests
Nachdem unser Testsystem hochgefahren ist, schauen wir uns an, ob das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit auch richtig erkannt wird. Wie auf dem Bild zu erkennen ist, laufen die Module jetzt mit der SPD-Geschwindigkeit von 2133 MHz und wurden somit korrekt erkannt.
Mit der Software Taiphoon Burner schauen wir uns die technischen Daten der Speichermodule an. Anhand der technischen Daten können wir nun einiges an Informationen über das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit erfahren. Bei den Speichermodulen handelt es sich um Single Rank Module mit einem 10-Fach Layer. Die Speicherchips stammen von Samsung, in unserem Fall sind es Samsung B-Dies. Auch das XMP-Profil und die Latenz können wir hier ablesen.
Benchmarks
Zuerst testen wir das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit mit der SPD-Geschwindigkeit. Dazu nutzen wir den Cache und Memory Benchmark von AIDA64. Wir erreichen auf unserem Testsystem beim Lesen 32217 MB/s und 31903 MB/s im Schreiben.
Nun aktivieren wir das XMP-Profil im UEFI, die Speichermodule laufen nun mit 3600 MHz und den Timings 14-14-14-34, die Werte verändern sich deutlich. Die Spannung steigt jetzt von 1,20 V auf 1,45 V. Wir erreichen jetzt 53877 MB/s beim Lesen und 53301 MB/s beim Schreiben. Auch die Latenz fällt auf 64,4 ns.
Um zu erfahren, ob wir die auch Übertakten können, erhöhen wir den Takt nun auf 3733 MHz, aber lassen alle anderen Timings unverändert. Das System startet ohne Probleme. Bei einer Taktfrequenz von 3733 MHz erhöhen sich die Werte erneut. Wir erreichen nun 55945 MB/s bzw. 55376 MB/s beim Lesen und Schreiben. Auch die Latenz sinkt erneut auf 62,8 ns. Das spricht für die gute Selektion von G.Skill bei den Speicherchips.
Bei unserem letzten Übertaktungsversuch erhöhen wir die Taktfrequenz auf 4000 MHz, die Timings ändern wir dafür auf 16-19-19-39 und starten unser System erneut. Auch hier gibt es keine Probleme. Das System läuft sauber hoch. Wie auf dem Bild zu sehen ist, steigen die Werte erneut. Wir erreichen nun 58948 MB/s und 55393 MB/s im Lesen und Schreiben. Wir konnten die Werte erreichen, ohne genauere Anpassungen bei den Subtimings vorzunehmen. Also ist hier noch Spielraum nach oben, dank der guten Selektion bei den Speicherchips.
Beleuchtung
Wir wollen euch natürlich auch die mehr als gelungene 8-Zonen-RGB-Beleuchtung in Form von ein paar Bildern und eines Videos nicht vorenthalten.
Fazit
Mit dem Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit bringt G.Skill nicht nur ein optisch herausragendes Speicherkit auf den Markt, sondern zeigt eindrucksvoll, was man alles aus einem DDR4-Speichermodul herausholen kann. Das G.Skill Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit bietet nicht nur eine sehr niedrige Latenz, sondern auch sehr gute Leistungswerte und ein gutes Overclocking-Potentzial. Abgerundet wird alles von der wirklich Fesselnden und förmlich ins Auge springenden 8-Zonen-RGB-Beleuchtung. Das Ganze hat aber mit ca. 225€ auch seinen Preis. Wir vergeben unseren Spitzenklasse-Award.
Pro:
+ Optik und Design
+ Verarbeitung
+ Selektierte Speicherchips
+ Gutes OC Potenzial
+ 8-Zonen-RGB-beleuchtung
Kontra:
– Preis
2 Kommentare
Die Speicher werden ja bestimmt demnächst noch günstiger
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