Smarte Technik, Cloud-Computing, Social Media und Drohnen-Technologie – die Digitalisierung hat auch die Handwerksbranche in vielen Teilen Deutschlands deutlich verändert. Mittlerweile machen mehr als zwei Drittel aller Handwerksbetriebe hierzulande Gebrauch von digitalen Technologien. Dennoch gibt es weiterhin großen Nachholbedarf bei der Optimierung verschiedener Unternehmensprozesse. Denn viele Unternehmen haben erst vor wenigen Jahren den digitalen Wandel nur teilweise oder vollständig durchzogen. Es gibt einen positiven Trend zu mehr digitaler Technik im Handwerk, doch ist noch viel Luft nach oben.

Rund die Hälfte aller Handwerksunternehmen in Deutschland haben ihre Existenz durch den digitalen Fortschritt gesichert und entscheidende Marktanteile behauptet. Durch Trackingsysteme, digitale Wartungssysteme und smarte Prozesslösungen sind die Ausgaben in vielen Unternehmen deutlich gesunken, so dass der Ausfall von Anlagen frühzeitig erkannt werden kann oder Mitarbeiter produktiver eingesetzt werden können. Ebenso spielen vollautomatisierte Prozesse und ein digitaler Kundendienst in der Handwerker-Branche eine ganz besondere Rolle. Demnach braucht es für einen gut organisierten Kundendienst das nötige Know-how. Um auch im digitalen Bereich für seine Kunden da zu sein und mit guter Servicequalität zu überzeugen, sind Weiterbildungen für Unternehmer unverzichtbar. Doch ist nur rund ein Drittel aller Unternehmen in Deutschland bestrebt, stets nach den neusten und vielversprechendsten Lösungen zu suchen, um für maximalen Erfolg beim Kundenservice zu sorgen. Um auf die Kundenbedürfnisse einzugehen, ist es nötig eine zeitgemäße Homepage gestalten zu können und auch im Social-Media-Bereich präsent zu sein. Welche Veränderungen die Digitalisierung für Handwerker in Deutschland mitbringt, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Cloud-Computing und Tracking als große Unterstützung

Auch die technische Ausstattung für Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren deutlich moderner aufgestellt. Dabei nutzen fast die Hälfte aller Handwerksbetriebe hierzulande mittlerweile sogenanntes Cloud-Computing. Dieses Modell ermöglicht es, über eine digitale Vernetzung sämtlich interne Betriebsvorgänge zeitnah mit verschiedenen Computerressourcen zu teilen. Auf diese Weise stehen Handwerksbetrieben mit wenig Klicks verschiedene Informationen zu Dienstleistungen auf Datenspeichern oder Applikationen zur mobilen Lösung zur Verfügung. Von der Abrechnung bis zum Einsatz von Handwerksbetrieben gelingt es hier alle relevanten Daten zu speichern und jederzeit in Echtzeit abrufen zu können.

Nachholbedarf im Social-Media-Bereich

Seit 2020 gibt es einen starken Anstieg von Handwerks-Unternehmen im Social-Media-Bereich. So sind mittlerweile rund 40 Prozent aller Handwerksbetriebe auf einer Plattform in den sozialen Medien vertreten. Gerade bei kleineren Betrieben mit weniger als zehn Mitarbeitern gibt es allerdings noch großen Nachholbedarf. Denn häufig gelingt es kleineren Betrieben nur deutlich weniger Ressourcen aufzubringen, so dass ein großes Potenzial im Online-Bereich verpasst wird. Denn es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten für Handwerksbetriebe im virtuellen Bereich für Aufmerksamkeit zu sorgen. Ob auf Bewertungsplattformen, durch Newsletter oder einen regelmäßigen Upload auf Instagram oder Facebook wird es möglich Werbung in eigener Sache zu machen.

Digitale Kommunikation hat zugenommen

Der fachliche Austausch oder die Bestätigung von Kundenaufträgen findet immer häufiger durch digitalen Kommunikationskanäle statt. So sind digitale Tools zur Kommunikation mit Kunden, aber auch mit Mitarbeitern oder Partnerunternehmen heutzutage nichts Besonderes mehr. Interne Videokonferenzen oder die Arbeitsorganisation in einer Cloud haben auch die Handwerksbranche deutlich vorangebracht. So sehen fast 80 Prozent aller Unternehmen aus dem Handwerks-Bereich die Digitalisierung als große Chance und Erleichterung im Berufsalltag.

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