Die Nutzung von Spionage-Apps, um die eigenen Kinder vor den Gefahren des Internets und Cybermobbings zu schützen, bevor es zu weit gegangen ist, wird immer beliebter. In einer Welt, wo Dienste wie WhatsApp schon fast auf ihrem Höhepunkt an Nutzern angekommen sind und fast alle sie jeden Tag nutzen, mag die Popularität von Spy-Apps vermutlich auch gerechtfertigt sein. Eine häufig genutzte App ist hierbei auch Hoverwatch, doch was bietet man hier konkret an und kann Hoverwatch wirklich überzeugen?

Das Einsatzgebiet einer Spy-App ist groß und reicht von Standort-Lokalisierung bis hin zum Mitlesen von Nachrichten; viele Apps sind zudem unsichtbar und für den Angezapften gar nicht bemerkbar. Nach deutscher Rechtslage ist das jedoch nur bei den eigenen Kindern erlaubt, wer bei Angestellten oder Partnern überwachen möchte, der muss vorher erst um Erlaubnis bei der Person fragen, sonst macht er sich strafbar. Auch Hoverwatch hat diese Unsichtbarkeitsfunktion, die sich aus dem genannten Grund vor allem für Kinder eignet, um diese im Umgang mit dem Internet zu schützen. Welche Hoverwatch Erfahrungen wir machen konnten, stellen wir in diesem Artikel heraus.

Wie installiert man Hoverwatch?

Zuerst muss ein Account angelegt werden, um die Testversion installieren zu können und später gegebenenfalls auf einen kostenpflichten Tarif wechseln zu können. Wie die Kosten dieser Tarife aussehen, wird später noch genauer erläutert. Die Installation sollte reibungslos funktionieren, danach ist die Nutzung der Funktionen von Hoverwatch möglich.

Was sind die Funktionen von Hoverwatch?

Hoverwatch geht mit einer Menge an Features einher, mit der man eben beispielsweise sein Kind überwachen kann. Darunter fallen sowohl Textnachrichten, Anrufe und GPS-Tracking, aber auch der Zugang zu sozialen Netzwerken wie Snapchat und Co.  Ebenfalls kann auch die Frontkamera des Geräts erfasst und überwacht werden.

Es werden eine Menge Möglichkeiten genutzt, um einen vollumfassenden Schutz durch die Überprüfung sämtlicher Aktivitäten zu gewährleisten. Kontaktbuch, Internet-Verlauf, Aufgabenliste und SIM-Karten-Veränderungen werden dabei auch erfasst. Das heißt, dass wenn jemand die SIM-Karte des Smartphones ändert, trotzdem weiter getrackt werden kann. Alle Daten sind danach bei Hoverwatch einsehbar, Hoverwatch selbst ist auf dem Zielgerät allerdings eben unsichtbar und kann nicht unmittelbar gefunden werden.

Der Hersteller bietet hierfür auch ein Programm für Windows und Mac, mit dem man auf sämtliche Berichte und Informationen am PC zugreifen kann. Dieses kann auf der eigenen Website ebenfalls heruntergeladen werden.

Wie hoch sind die Kosten von Hoverwatch?

Es gibt drei Tarife zu denen Hoverwatch angeboten wird, einen persönlichen, einen Familientarif und einen für Unternehmen. Entsprechend unterscheiden sich die Preise auch. So kostet ein Monat im persönlichen Tarif ca. 20 Dollar (umso länger das Abo bezogen wird, umso billiger wird der Preis), beim Unternehmenstarif mit bis zu 25 Geräten aber beispielsweise schon 150 Dollar. Natürlich ist die Rechtslage hier umstritten und die Nutzung von Spionage-Apps in Unternehmen nur auf Einwilligung des Arbeitnehmers zulässig.

Hoverwatch Erfahrungen

Auch wenn Hoverwatch eine zu hohe Preispolitik vorgeworfen wird, sind die meisten mit der App sehr zufrieden und empfehlen sie auch weiter. Schließlich kostet der Betrieb einer solchen Spy-App natürlich aber auch nicht gerade wenig Geld, weshalb sich das recht einfach rechtfertigen lässt. Zusätzlich sprechen die hohen Nutzerzahlen für sich. Hoverwatch ist eine solide Spionage-App, die mehr kann als einfach nur WhatsApp-Nachrichten abzufangen.

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