London / München – 8. November 2017. HTC VIVE™, der Marktführer bei Room-Scale Virtual Reality (VR), hat heute das Projekt VIVE Arts bekanntgeben. Dabei handelt es sich um ein globales Multi-Millionen-Dollar-VR-Programm, das zum Ziel hat, die Art und Weise, wie Kunst auf der Welt kreiert und wahrgenommen wird, zu verändern. Vive erkennt das Potenzial von VR, die weltweit wertvollsten Kunst- und Kulturgüter auf neue und aufregende Weise zu teilen und sich damit auseinanderzusetzen. Mit diesem Investment wird Vive Sammlungen, Künstler und Institutionen unterstützen, die sich an dieses neue Medium heranwagen.
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Schon seit einiger Zeit fördert und investiert Vive in den Kunst- und Kulturbereich. So wurden bis heute bahnbrechende Partnerschaften u.a. mit der Royal Academy of Arts in London, dem National Palace Museum in Taipeh, dem Muséum national d’Histoire naturelle (Französisches Nationalmuseum für Naturgeschichte) in Paris, dem Hermitage Museum in St. Petersburg und dem Newseum Washington D.C geschlossen. Das nächste Projekt von Vive Arts ist die kommende Modigliani-Ausstellung in der Tate Modern in London, die am 23. November 2017 beginnt. Vive wird den Galeriebesuchern ein weltweit einzigartiges VR-Erlebnis bieten. Sowohl Vive als auch die Tate betreten hier Neuland: Den Besuchern der Ausstellung soll auf der einen Seite die Welt des Künstlers nähergebracht werden, auf der anderen Seite wird die Ausstellung auch über VIVEPORT, dem führenden VR App Store, als Erlebnis in den eigenen vier Wänden zugänglich sein.

Das Programm Vive Arts wird kulturelle Institutionen dabei unterstützen, VR-Installationen zu finanzieren und zu entwickeln, die Ausbildung und Kunst fördern. Die Inhalte sind dann auf Viveport zugänglich. Vive wird mit Museen und Content-Entwicklern arbeiten, um deren Werke auf neue Weise zum Leben zu erwecken.

„Mit der Vorstellung von Vive Arts erhöhen wir den Einfluss von Virtual Reality auf die Kunst und machen Weltkulturerbe zugänglich. Wir ermutigen Künstler zu kreieren, Verbraucher Kunst und Kultur auf neuen Wegen zu erleben und zu interpretieren“, erklärte Joel Breton, Vice President der VIVE Studios. „Wir sind sehr gespannt auf das nächste Projekt von Vive Arts mit Tate Modern. Ihr Ziel ist es, die Freude des Publikums und das Verständnis von internationaler und zeitgenössischer Kunst zu verbessern.“

Tate Modern in London

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit HTC VIVE, um unseren Besuchern ein aufregendes digitales Erlebnis bieten zu können“, sagte Frances Morris, Director der Tate Modern. „Wir versuchen immer, die Grenzen von Kreativität zu verschieben. Unserer Meinung nach ist dies eine fantastische Möglichkeit, dem Publikum mit Hilfe der neuen Technologie ein anderes und sehr viel tiefergehendes Verständnis dieses beliebten Künstlers zu vermitteln.“

National Palace Museum, Taipeh

Das National Palace Museum beherbergt eine unbezahlbare Sammlung an Artefakten, Gemälden, seltenen Büchern und anderen Schätzen. Der Direktor des Museums, Jasper Jeng-Yi Lin, hat diese Kunstschätze durch neue Technologien wie VR für jedermann zugänglich gemacht. Eine große Anzahl an Artefakten wurde digitalisiert, um besichtigt, erforscht oder für kreative Anwendungen verwendet zu werden. Durch den Einsatz von Virtual Reality hat das Museum besondere Erlebnisse für Kaligraphien, Gemälde sowie die Tong-an-Schiffe aus China des 19. Jahrhundert geschaffen, so dass die Besucher deren Schönheit über die Zeit und den Raum hinweg wertschätzen können. Das National Palace Museum lädt Freunde auf der ganzen Welt ein, die alten Schätze via VR zu genießen.

Newseum, Washington D.C.

„Das Newseum arbeitet eng mit Vive zusammen, um beeindruckende VR-Erlebnisse zu realisieren. Zusammen erweitern wir die edukativen Möglichkeiten in unserem Museum“, erklärte Mitch Gelman, Chief Technology Office im Newseum. „Mit unserem aktuellsten Erlebnis transportieren wir unsere Besucher in das kommunistische Ost-Berlin während der Hochphase des Kalten Krieges, eine unermesslich immersive Erfahrung wie nie zuvor.“

Muséum national d’Histoire naturelle, Paris

Das Muséum national d’Histoire naturelle, in Kooperation mit Orange, wird ein einzigartiges VR-Erlebnis anbieten, um den Stammbaum und ikonische Spezies zu erforschen und wie sie miteinander verwandt sind. Besucher können den Beginn des Lebens auf der Erde sowie den Einfluss des Menschen auf seine Umgebung entdecken. Ende des Jahres wird das Museum einen dezidierten Bereich innerhalb der „La Grande Galerie de l’Évolution“ (Galerie der Evolution) für Besucher eröffnen, in dem sie die Ausstellung mit HTC Vive VR Headsets erleben können. Die Inhalte werden Ende November über VIVEPORT auch zuhause abrufbar sein.

Royal Academy of Arts, London

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit HTC VIVE bei dem experimentellen Ausstellungsprojekt From Life, bei dem das breite Spektrum vom künstlerischen Prozess über die technologische Evolution bis hin zur kreativen Kollaboration erforscht wird“, erklärte Tim Marlow, Artistic Director der Royal Academy of Arts. „Dies ist eine spannende Möglichkeit für führende Künstler, das kreative Potenzial von Virtual-Reality-Technologie zu entdecken. Und für unsere Kunstinteressierten ergibt sich die Möglichkeit, diese Technologie live in der Galerie oder zuhause via Viveport zu erleben.“

Mehr als ein Dutzend Inhalte von Vive Arts sind ab heute auf Viveport verfügbar. Interessierte Museen und Content-Ersteller finden weitere Informationen unter ViveArts.com.

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