Wie letztes Jahr aus den Medien bekannt wurde, müssen Huawei Smartphones künftig ohne Google-Software klarkommen. Die Konsequenz daraus, so idealo, ist eine starke Zurückhaltung der User und somit ein Einbruch der Verkaufszahlen trotz toller Hardware.
Diese Maßnahme von Google traf Huawai erstmals am 26 März 2020 zum Release des P 40 ohne jegliche Google-Dienste wie Youtube, Maps, Gmail oder Spotify und auch das Nachinstallieren funktioniert nicht ohne Weiteres. Nun stellt sich vielen die Frage, welche Auswirkungen dieser Einschnitt auf die P40 Modelle hat.
Schnäppchenpreise sollten Abhilfe schaffen
Trotz der hervorragendern Hardwareleistung und der vielfältigen Ausstattung der Modelle P40, P40 Pro und P40 lite sank der Preis der Smartphones in den letzten zwei Monaten schon um knapp 29 Prozent. So liegt das P40 nun bei einer UVP von ehemals 799€ bei unter 600€.
Auch im Vergleich zu den Vorgängergenerationen des P40 erkennen wir sehr schnell einen rasanten Preisabfall. Wer jetzt glaubt, dass sich die günstigen Preise auf die Verkaufszahlen auswirken, der ist leider falsch gewickelt, denn ohne Google findet auch keine Nachfrage statt. Betrachten wir das Säulendiagramm, so erkennen wir, dass der Absatz der Vorgängerversionen des P40 etwa 15- bis 16-mal so hoch gewesen ist.
Das P30 Pro: Immer noch das beliebteste unter der Huawei-Familie
Wir erkennen also, dass die Huawei P40 Modelle, trotz des fantastischen Preises, der hervorragenden Hardware und dem ausgezeichneten Funktionsumfang, ohne die Softwarezusätze von Google für die Nutzer unattraktiv wirken. So entscheiden sich viele Käufer bei einer Neuanschaffung eher für das P30 Pro, welches derzeit nach Apple und Samsung auf dem sechsten Platz der beliebtesten Smartphones liegt.
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Huawai P40 – Verkaufsflop trotz toller Hardware?
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