Ja wir wissen es, doch nun wurde es auch von Intel bestätigt, es gibt Lieferprobleme bei den Coffee Lake CPUs.

Seitdem Coffee Lake gestartet ist, hat Intel mit Lieferproblemen zu kämpfen. Bis heute hat Intel keine Lieferprobleme festgestellt. Allerdings sind viele Lieferanten seit Wochen mit minimalem Lagerbestand gestraft. Newegg hat bestätigt, dass es ein Bestandsproblem gibt. Intel möchte nun Farbe bekennen und bestätigt dies. Um dieses Problem anzugehen, eröffnet der Chip-Riese ein neues Test- und Montagewerk für Coffee Lake.

Es ist interessant, in diesem Fall die Montage- und Testphase als den Engpass zu sehen. Normalerweise wäre es doch die CPU selbst, welche zu Lieferengpässen führt. In diesem Fall sieht es aus wie Coffee Lake. Es besteht außerdem noch die Möglichkeit, dass die Einrichtung in Costa Rica geschlossen werden könnte. Möglicherweise hat Intel aufgrund eines höheren CPU-Umsatzes an Produktionsleistung verloren.

Intel Coffee Lake sollte von beiden Einrichtungen aus identisch funktionieren
Die neue Montage- und Testanlage befindet sich in Chengdu, China, um die Produktion zu verbessern. Das neue Werk wird in China, Malaysia und Vietnam eröffnet. Allerdings nutzt Intel derzeit seine primären Malaysia-Einrichtungen für Coffee Lake. Als Teil des Intel Copy Exactly! Programm sollte es keinen messbaren Qualitätsunterschied zwischen den Anlagen geben. Die gesamte Anlage ist mit dem IHS und dem Gehäusesubstrat kombiniert.

In vielerlei Hinsicht ist Coffee Lake eine Anomalie bei CPU-Releases. Die CPU-Kernanzahl ist gestiegen. Dies hat zu viel Nachholbedarf geführt. Ryzen, Intel war möglicherweise gezwungen, Coffee Lake schneller  auf den Markt zu bringen, bevor ihre Logistik voll ausgebaut war. Die neue Anlage will die ersten Chips am 15. Dezember an Kunden liefern. Das könnte kurz vor Weihnachten zu einem ordentlichen Geschäft für Intel werden.

Quelle: eteknix

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