Intel hat in letzter Zeit ständig Probleme mit der Herstellung von Silizium. Zunächst die verspätete Auslieferung von 10-nm-Chips, dann der Mangel an 14-nm-Chips, der bereits 2018 begann. Trotz der Investition von einer Milliarde US-Dollar in die Erweiterung der 14-nm-Produktionskapazität scheint kein Ende der Probleme in Sicht.

Laut DigiTimes-nahen Quellen ist die 14-nm-Produktion erneut hinter der Nachfrage zurückgeblieben und wird wahrscheinlich dazu führen, dass viele Notebook-Hersteller ihre Produkte auf 2020 verschieben. Das wahrscheinlichste Opfer dieser Verzögerung ist die neu angekündigte mobile CPU der 10. Generation mit dem Codenamen Comet Lake.

Screenshot: INtel/t3n.de

Diese CPUs sollten mit Intels „14nm ++“ – Revision der 14-nm-Technologie gebaut werden, die höhere CPU-Frequenzen und eine verbesserte Effizienz zum Ziel hat. Aufgrund des anhaltenden Mangels an 14nm wird es jedoch nur wenige Notebooks geben, die mit diesen Chips ausgestattet sind. Wie aus der Quelle hervorgeht, dürften viele Hersteller die Einführung ihrer Produkte auf 2020 verschieben, wenn diese Situation gelöst werden soll. Dies behindert nicht nur das Weihnachtsgeschäft, sondern auch die möglichen Verkaufszahlen für das vierte Quartal 2019.

Quelle: techpowerup, Digitimes

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