Neues Jahr, neues Sparpotenzial: Ende November findet der schwarze Freitag statt – und er hat wieder jede Menge Angebote für Schnäppchenjäger im Gepäck. Insbesondere der Kauf von Elektronik lohnt sich am schwarzen Freitag. So machen sich viele auf, um nach den günstigen Preisen für ein neues Notebook zu suchen und den besten Laptop Deals an Black Friday zu finden. Wenn du dazu gehörst, solltest du weiterlesen. Hier erfährst du Tricks und Kniffe für den Laptopkauf am schwarzen Freitag.

Black – was? Was steckt hinter dem schwarzen Freitag?

Black Friday ist der Tag nach dem US-amerikanischem Thanksgiving-Fest. Das fällt stets auf einen Donnerstag und viele US-Bürger nehmen sich den Folgetag frei. Das lange Wochenende nutzen sie für die ersten Weihnachtseinkäufe zum Schnäppchentarif. Die Shopping-Tradition schwappte vor einigen Jahren über den großen Teich und so erwarten auch dich am letzten Freitag im November jede Menge Sparpreise, vor allem für hochwertige Elektronik. Der Kauf eines Laptops wird so erst Recht interessant.

Damit du mit deiner Eroberung zufrieden bist, gilt es allerdings, im Vorfeld einige Faktoren zu beachten.

Worauf muss ich achten beim Kauf eines Laptops zum Black-Friday-Preis?

Kleine Preise verführen zu großen Anschaffungen – doch selbst bei stark reduzierten Kursen solltest du deine Ansprüche nicht außer Acht lassen. Mach dir deshalb vor der Schnäppchenjagd eine Liste mit den unbedingt notwendigen Features. Auf diese technischen Daten solltest du ein Auge werfen:

  • Die Prozessorleistung: Die CPU ist das Herzstück eines jeden Computers. Sie bestimmt maßgeblich mit, wie flott die Programme hochfahren und ob du selbst komplexe Software verzögerungsfrei nutzen kannst. Für Office-Anwendungen und die Mediennutzung sind Taktraten von 2,5 bis 3,5 Gigahertz optimal und zukunftsfähig. Komplexere Programme wie Games und Grafikanwendungen benötigen mehr, nämlich mindestens 3,7 Gigahertz.
  • Den Arbeitsspeicher: In dem auch als RAM bezeichnete Zwischenspeicher werden sämtliche verwendeten Daten – wie der Name schon sagt – zwischengespeichert. Acht Gigabyte RAM sind heute Minimum, je komplexer die Anwendungen, desto mehr Speicher ist notwendig.
  • Die Bildschirmdiagonale: Kompaktes Notebook für unterwegs oder Power-Computer für Grafikprogramme? Die Bildschirmdiagonale in Zoll bestimmt nicht nur die Übersicht auf dem Monitor, sondern auch Größe und Gewicht des Laptops.
  • Den Festplattenspeicher: Sicherst du große Datenmengen, ist mindestens ein Terabyte Speicher optimal. Nutzt du das Notebook vor allem zum Surfen und für die Mediennutzung, genügen 256 bis 500 Gigabyte.

Dazu kommt: Viele günstige Notebooks kommen „nackt“, sprich, ohne Betriebssystem und Office-Software. Die können zusätzlich ganz schön ins Geld gehen und den Spareffekt zunichtemachen. Achte daher immer darauf, ob ein Softwarepaket inklusive ist.

Welche unterschiedlichen Modelle gibt es?

Die inneren Werte gehören zu den wichtigsten Parametern vor dem Laptopkauf am schwarzen Freitag – schließlich möchtest du die Performance nutzen, die du brauchst. Allerdings spielt auch die Bauweise eine Rolle:

  • Ultra dünne und leichte Notebooks sind perfekt für unterwegs.
  • Convertibles sind die Verwandlungskünstler unter den Notebooks: Du nutzt sie als klassischen Computer mit Tastatur oder als Tablet, zum Beispiel für Präsentationen.
  • Gamer und alle, die mit Grafik- und Videoprogrammen arbeiten, sind mit einem Notebook-Boliden gut bedient: Diese bieten mindestens einen 15-Zoll-Monitor und einen extra leistungsstarken Grafikchip.

Und dann ist da noch die Frage: PC oder Mac? Viele schwören auf das intuitiv und weitgehend absturzsichere Betriebssystem macOS und die schicken Notebooks in Premium-Qualität. Allerdings gehören das MacBook Air und vor allem das MacBook Pro zu den hochpreisigen Notebooks – selbst wenn du am Black Freitag mit etwas Glück einiges sparen kannst. Windows-Notebooks gibt es dagegen von zahlreichen Herstellern und in allen Preisklassen. Hier stehen die Chancen höher, einen Preiskracher zu erwischen.

Schwarzer Freitag mal anderes: Refurbished Laptops für nachhaltige Sparfüchse

Solange der Vorrat reicht, nur mit Gutschein, gerade ausverkauft – so lauten die Meldungen der Onlineshops am schwarzen Freitag nur allzu oft. So lukrativ die Angebote am Shopping-Spartag auch sind, eines davon zu erwischen, ist oftmals Glückssache. Das gilt vor allem, wenn begehrte Elektronik wie ein Notebook und schon gar ein MacBook an Black Friday auf der Einkaufsliste steht.

Es lohnt sich daher, zu überlegen, ob es überhaupt ein neues Gerät sein muss. Wer nicht gerne Second Hand kauft, findet womöglich bei refurbished Notebooks sein Glück. Dabei handelt es sich um generalüberholte Hardware mit Garantie. Sie wurde vor dem Verkauf auf Herz und Nieren geprüft, sodass du hinsichtlich Funktionalität und Qualität auf der sicheren Seite bist. Mit dem Kauf von wiederaufbereiteter Hardware sparst du gegenüber dem Neukauf viel Geld – selbst im Vergleich mit so manchem Black-Friday-Angebot. Gebrauchten Notebooks ein neues Leben zu schenken, schont außerdem die Umwelt.

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