Die Noiseblocker eLoop Lüfter gibt es schon etwas länger auf dem Markt. Da die eLoop in der Standard Ausführung einen schwarzen Rahmen und weiße Lüfterblätter haben, sprechen sie nicht alle Kunden an. Deshalb hat sich Noiseblocker jetzt dazu entschieden, sie in einer Sonderanfertigung anzubieten. Diese Sonderanfertigung bietet, wie der Name Black Edition schon sagt, einen komplett schwarzen Lüfter. Damit passen die eLoop Black Edition nahezu in jeden Rechner. Wir werden die Lüfter in verschiedenen Kombinationen mit Radiatoren Testen. Wie sich die 120 und 140mm Lüfter im Test schlagen, seht ihr im weiteren Verlauf.

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Vielen Dank an unseren Partner Noiseblocker für die Bereitstellung der Testsamples und in das uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung,Lieferumfang und Spezifikationen:

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Wir haben von Noiseblocker insgesamt acht Lüfter zum Testen bekommen, wovon sechs Stück 120mm und zwei Stück 140mm sind. Auf der Verpackung finden wir die Produktbezeichnung und die für uns wichtigen Spezifikationen. Auf der Verpackung sehen wir auch schon, dass es sich um die Black Edition handelt.

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Auf der Rückseite finden wir noch weitere Spezifikationen, wie zum Beispiel die Leistungsaufnahme und das Gewicht des Lüfters.

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In der Verpackung befindet sich der Lüfter, zwei 4-Pin Verlängerungen und das Montagematerial. Der 120mm eLoop hat sechs Lüfterblätter und diese sind miteinander verbunden. Hier kommt wie bei den Standard eLoop auch der bionische Schlaufenrotor zum Einsatz. Auf der Rückseite erkennen wir in der Mitte am Rotor die Produktbezeichnung B12-PS und das die Lüfterblätter sowie der Lüfterrahmen geriffelt sind.

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Beim 140mm Modell kommen statt den sechs Lüfterblättern neun zum Einsatz. Damit haben sie eine andere Neigung wie es bei dem 120mm der Fall ist. Was die Vor- und Nachteile einer anderen Neigung sind, betrachten wir im weiteren Verlauf. Geliefert wird das gleiche Zubehör wie beim kleineren Modell. Wir finden auch hier auf der Rückseite die Produktbezeichnung.

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Wie wir sehen, hat das 140mm Modell ein drittel weniger Druck als das 120mm Modell. Dafür ist die Luftförderleistung bei dem größeren Lüfter besser. Damit zeichnet sich ab, dass das 140mm Modell sich weniger für eine Wasserkühlung eignet als das 120mm Modell. Gerade bei breiteren Radiatoren ist der mmH2O-Wert von entscheidender Bedeutung, da die Luft durch die Lamellen gepresst werden muss. Im weiteren Verlauf werden wir sehen ob der mmH20-Wert des 140mm eLoop für den Alphacool XT45 280 Radiator ausreicht.

Im Lieferumfang enthalten sind:

– 1x 20cm gesleevtes Anschlusskabel
– 1x 50cm gesleevtes Anschlusskabel
– 4 NB Slics zur Entkopplung der Lüfter
– 4x Schrauben
– 4x Rändelmuttern

Montage und Testergebnisse:

Montage:

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Wir montieren die Noiseblocker 120mm Modelle auf zwei 360 Radiatoren und verbauen diese dann ins Gehäuse. Uns gefällt dabei sehr die dezente Klavierlack Optik.

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Nach dem wir die Lüfter auf den 360 Radiatoren getestet haben, bauen wir um und verschrauben die 140mm eLoop Black Edition mit dem 280 Radiator ans Gehäuse.

Testergebnisse:
Wir testen die Lüfter in verschiedenen Kombinationen. Die 120mm Lüfter werden auf einem 360 Radiator getestet und auf zwei 360 Radiatoren. Die 140mm kommen auf einem 280 Radiator zum Einsatz. Verglichen werden die eLoops gegen 120mm Pure Wings 2 von BeQuiet und 140mm Riing von Thermaltake.

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Als Testsystem kommt ein AMD RyZen7 1700X zum Einsatz, den wir nicht übertakten. Bei den Tests mit einem 360 oder 280 Radiator könnte es sein, dass die Temperaturen zu warm werden, vor allem da hier die GPU mit gekühlt wird. Sobald der Radiator nur den Prozessor kühlen soll, ist das kein Problem. Auch beachtet werden sollte, dass die Ryzen CPUs eine sehr gute DIE zu Heatspreader Wärmeübertragung haben. Bei Intel CPUs können die Temperaturen ganz anders aussehen, vor allem bei den Mainstream Plattformen, welche CPUs wie den 6700K oder 7700K einsetzen.
Bei der Grafikkarte setzen wir keine Übertaktung mit Spannungsveränderung ein, die eingestellten 1450MHz GPU- und 4000MHz Speichertakt laufen ohne veränderte Spannung.
Um zu schauen, wie gut die Lüfter die Radiatoren kühlen, starten wir Prime95 um die CPU voll auszulasten. Nach dem CPU Temperatur Test starten wir das Spiel Prey und stellen uns an eine vorher ausgewählte Position, an welcher die Grafikkarte(GPU) voll ausgelastet wird. Die CPU Auslastung liegt bei dieser Szene bei 20-25%.
Wir messen die Wassertemperatur und die Raumtemperatur. Dadurch können wir den Delta K Wert errechnen und sehen, welcher Lüfter besser ist um einen Radiator zu kühlen.

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Bei dem Test mit zwei Radiatoren sehen wir, dass die eLoops die Radiatoren besser gekühlt bekommen wie die Pure Wings 2. Mit eingestellten 7 und 12 Volt zeigt sich die größte Differenz bei Auslastung der GPU. Das liegt aber auch an dem schwächerem mmH2O-Wert der BeQuiet Lüfter.

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Mit nur einem 360 Radiator sehen wir, dass die Vorteile des höheren mmH20-Werts an Bedeutung gewinnen. So sehen wir bei 5 und 7 Volt, dass im Spiel Prey die Temperaturen bei einem Unterschied von 6°C bei 7 Volt und fast 10°C bei 5 Volt liegen. Damit ist der eLoop Lüfter von Noiseblocker hier der klare Gewinner. Da die Wassertemperatur hier schon die 50°C Marke überschritten hat bei 5 und 7 Volt, raten wir von der Kühlung von CPU und GPU mit nur einem Radiator ab. Bei 12 Volt liegen wir bei den eLoops genau bei 47,2°C Grad und somit noch im grünen Bereich.

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Da wir bei dem Test mit nur einem 360 Radiator festgestellt haben, dass die Kühlleistung bei 5 und 7 Volt nicht für die gleichzeitige Kühlung von CPU und GPU ausreicht, entfallen dementsprechende Test beim 280 Radiator. Hier ist aber nicht unbedingt die CPU oder GPU Temperatur das Problem, sondern die Tatsache das die PVC Schläuche der Wasserkühlung ab 50°C Wassertemperatur weich werden und sich verformen.
Kommen wir zu den Ergebnissen. Hier sehen wir das die eLoops in 140mm Größe sich nicht so gut für den Einsatz auf einem Radiator eignen. Die Thermaltake Riing, die wir einsetzen, kühlen den 280 Radiator eindeutig besser. Die größte Differenz erkennen wir bei eingestellten 12 Volt auf dem Lüfter. Hier kühlen die Riing 140mm Lüfter die Wassertemperatur mit 17,5°C deutlich besser. Selbst bei Vollauslastung des Prozessors, der nicht soviel Abwärme wie eine Grafikkarte produziert, sehen wir große Differenzen. Da wir Anfangs von Messfehlern ausgingen wiederholten wir den Test, kamen aber zum gleichen Ergebnis.

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Kommen wir zu einem wichtigen Aspekt von Lüftern: die Lautstärke. Wir messen hier die Lautstärke bei geschlossenem Gehäuse aus 50cm Entfernung. Wir halten den Netzteil Lüfter an und deaktivieren den Gehäuse Lüfter, um nur die auf den Radiatoren eingesetzten Lüfter zu messen. In der Tabelle sehen wir die Lautstärke der Lüfter auf einem 280 oder 360 Radiator. Bei zwei eingesetzten 360 Radiatoren und somit sechs Lüftern, liegt der gemessene dBA Wert etwas höher, je nach Einstellung.
Bei 5 Volt zeigen sich zwischen den Lüftern keine großen Unterschiede. Das ändert sich auch nicht wirklich bei 7 Volt. Dort haben wir eine maximale Differenz von 2dBA. Die 140mm Lüfter von Thermaltake und Noiseblocker liegen hier gleich auf. Eine größere Differenz messen wir bei 12 Volt, dort ist der 140mm Noiseblocker immerhin 3 dBA leiser als der 140mm Riing Lüfter. Bei den 120mm Lüftern gibt es nur einen kleinen Unterschied.

Fazit:

Noiseblocker NB eLoop 120mm Black Edition:
Die 120mm Version des eLoop Black Edition ist für circa 19€ erhältlich und eignet sich sehr gut für den Einsatz auf einem Radiator. Vor allem beim Einsatz auf einem 360 Radiator hat er eine gute Kühlleistung gezeigt. Neben den guten Werten bei der Kühlung, liefert er auch eine sehr gute Optik, die uns voll überzeugt. Damit können wir ihn jedem empfehlen, der einen schicken Lüfter mit guten Kühleigenschaften einsetzen möchte. Zusätzlich legt Noiseblocker noch zwei Anschlusskabel und Gummis zur Entkopplung bei, die wir als positiv bewerten. Wir vergeben dem eLoop 120mm Black Edition 9,5 von 10 Punkten, er erhält somit den Gold Award und dank der sehr guten Optik, auch noch den Design Award.

Pro:
+ Gute Kühleigenschaften
+ Lieferumfang
+ Ab 7 Volt leiser betrieb möglich
+ Optik

Contra:
– keine Negativ Punkte

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Herstellerlink
Preisvergleich

Noiseblocker NB eLoop 140mm Black Edition:
Bei der 140mm Version der eLoops, der ab circa 23€ erhältlich ist, sieht es bei der Kühlleistung auf einem Radiator nicht so gut aus. Hier macht sich der schlechte statische Druck bemerkbar. Dafür eignen sie sich gut für einen Gehäuselüfter, da hier die Förderleistung mit 143,59m³/h sehr gut ist. Damit wird klar welches Einsatzziel Noiseblocker vorsieht. Da wir die Lüfter auf einem 280 Radiator getestet haben, bewerten wir sie dementsprechend, aber berücksichtigen auch den eigentlichen Einsatzzweck. Die Optik ähnelt sehr dem kleineren 120mm Modell, bis auf das die Lüfterblätter einen anderen Winkel haben und es insgesamt mehr Lüfterblätter gibt. Die Lautstärke ist bei 5 und 7 Volt sehr angenehm und eignet sich auch für PCs die leise sein sollen. Das Zubehör ist hier natürlich auch wieder positiv hervorzuheben.
Wir vergeben für den eLoop 140mm Black Edition 8 von 10 Punkten und er erhält somit den Silber Award. Zusätzlich vergeben wir hier natürlich auch den Design Award.

Pro:
+ Gute Kühleigenschaften als Gehäuselüfter
+ Lieferumfang
+ Ab 7 Volt leiser betrieb möglich
+ Optik

Contra:
– Keine gute Kühlleistung auf Radiator

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