Leipzig, 27. April 2021 – Mit dem SCHENKER WORK 15 und dem SCHENKER DTR 17 in der Modellgeneration E21 präsentiert Schenker Technologies zwei sehr unterschiedliche Laptops für das professionelle Arbeitsumfeld. Während das 15,6 Zoll große und im Vergleich deutlich leichtere WORK 15 mit effizienten Tiger-Lake-Prozessoren, einem überwiegend aus Aluminium gefertigten Gehäuse, guter Speicher- und Anschlussausstattung sowie TPM 2.0 aufwartet, repräsentiert das 17,3 Zoll große DTR 17 kompromissloses Desktop-Replacement mit absolutem Leistungsfokus: Mit Intel-Desktop-CPUs bis zum neuen Core i9-11900K, einer 165 Watt starken NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 128 GB RAM und bis zu vier M.2-SSDs platziert sich die Top-Ausstattungsvariante als veritable, portable Alternative zur stationären Highend-Workstation im Tower-Format.

SCHENKER WORK 15: Modern ausgestatteter, eleganter Office-Allrounder

Das SCHENKER WORK 15 (E21) setzt auf Intels aktuelle Tiger-Lake-Mobilprozessoren samt integrierter Xe-Grafikeinheit. Je nach Leistungsanspruch stehen ein Core i7-1165G7 oder i5-1135G7 mit jeweils vier Kernen und acht Threads zur Auswahl, beide zeichnen sich durch eine sehr gute Office-, Allround- und Multimedia-Performance aus. Basierend auf der modernen Plattform bietet der Office-Laptop sowohl einen Thunderbolt-4-Port mit 8K-fähigem DisplayPort-Stream als auch einen via PCI Express 4.0 angebundenen Steckplatz für M.2-SSDs – neben einem zweiten M.2-Einschub, der über PCI Express 3.0 arbeitet. Somit ist auch ein RAID-0- oder RAID-1-Verbund aus zwei Laufwerken möglich. Das speicherseitige Angebot komplettieren zwei SO-DIMM-Sockel für bis zu 64 GB gesteckten DDR4-3200-Arbeitsspeicher. Neben dem erwähnten Thunderbolt-4-Port umfasst die Anschlussausstattung USB-C 3.2 Gen2, zwei USB-A-Ports, HDMI 1.4b, einen 2-in-1-Audioanschluss und einen microSD-Kartenleser. Der Netzwerkverkehr läuft entweder über Gigabit-Ethernet oder ein schnelles Wi-Fi-6-Funkmodul.

 

Das 15,6 Zoll große, schlanke und blickwinkelstabile Display mit Full HD-Auflösung sowie 90-prozentiger sRGB-Farbraumabdeckung bringt IPS-typisch gute Anzeigeeigenschaften wie etwa intensive Farben, eine kontrastreiche Darstellung und tiefe Schwarzwerte mit. Es ist als Ultra-Narrow-Bezel-Display ausgeführt und verfügt somit auch an der Unterkante über einen sehr schmalen Rahmen. Die integrierte HD-Webcam befindet sich für einen vorteilhaften Aufnahmewinkel an der Oberseite. Um dem 257 x 220,5 x 19,9 mm großen Gehäuse zusätzliche Stabilität zu verleihen, verwendet das WORK 15 einen verwindungssteifen Displaydeckel sowie eine Unterschale aus Aluminium. Schenker Technologies legt den Fokus dabei stärker auf Robustheit für den Dauereinsatz als auf Ultraportabilität. Angesichts eines Gewichts von 1,7 kg und eines 73 Wh großen Akkus bietet der Laptop dennoch gute, mobile Eigenschaften. Hinsichtlich des Designs gibt sich das Mobilgerät entsprechend seinem Einsatzbereich zurückhaltend elegant. In diesem Sinne zeichnet sich auch die Tastatur durch eine neutral-weiße Hintergrundbeleuchtung aus, als präziser Mausersatz kommt ein Microsoft-Precision-konformes Touchpad zum Einsatz. Neben einer Windows-Hello-kompatiblen Webcam bietet das WORK 15 speziell für professionelle Anwender ein Hardware-TPM-2.0-Modul.

 

SCHENKER DTR 17: Kompromisslose Desktop-Replacement-Workstation

Ein völlig anderes Kaliber fährt das Leipziger Unternehmen mit dem neuen SCHENKER DTR 17 (E21) auf und legt das Augenmerk auf maximale Leistung für rechenintensive Anwendungen. Dazu zählen beispielsweise die mehrspurige Bearbeitung von hochauflösendem Videomaterial samt Effektberechnung, 3D-Modellierung, die mobile Präsentation von AR- oder VR-Inhalten sowie Anwendungsszenarien aus Bereichen wie KI oder Deep Learning. Der kompromisslose Desktop-Replacement-Laptop basiert auf Intels Sockel-1200-Plattform, verwendet ein Mainboard mit Z590-Chipsatz und greift auf die neuesten Rocket-Lake-CPUs zurück. So integriert die Spitzenversion der 17,3 Zoll großen, portablen Workstation maximal einen Core i9-11900K, lässt sich alternativ aber auch mit kleineren Modellen wie dem Core i5-11400 oder dem i9-10900K als gegenwärtig einzigem Zehnkerner für den genannten Sockel bestücken. Trotz der Verwendung von Desktop-Prozessoren unter den räumlichen Bedingungen eines Laptops arbeiten diese entsprechend den Spezifikationen von Intel mit der vollen TDP von 125 Watt. Die Maxime der höchstmöglichen Leistung gilt auch für die Grafikkarten. Hier greift Schenker Technologies auf spezielle MXM-Steckkartenversionen von NVIDIAs RTX 3060, 3070 oder 3080 Laptop GPU zurück. Letztere bietet nicht nur 16 GB GDDR6-Speicher, sondern arbeitet einschließlich Dynamic Boost 2.0 auch mit einer gesteigerten TGP von 165 Watt und ist bereits über 16 PCI-Express-4.0-Lanes angebunden.

Selbst in der Spitzenkonfiguration können Prozessor und Grafikkarte ihre TDP bzw. TGP sowie die spezifizierte Leistung dauerhaft abrufen. Dafür sorgt in allen Ausstattungsvarianten ein üppig dimensioniertes Kühlsystem mit Vapor-Chamber zur GPU-Kühlung, Anti-Dust-Tunnel zum Herausleiten von eindringendem Staub sowie einer automatischen Rücklauffunktion der Lüfter, welche die Kühlfinnen regelmäßig von Schmutzpartikeln befreit. Dementsprechend fallen die Maße (399 x 319 x 43,5 mm) und das Gewicht mit 4,6 kg höher als bei herkömmlichen Laptops aus.

 

Highend-Desktop-Workstation-Niveau erreicht das DTR 17 auch in puncto Speicher- und Anschlussausstattung. Hier sind je nach Bedarf bis zu 128 GB DDR4 in vier SO-DIMM-Sockeln sowie ebenfalls vier SSDs in M.2-Steckplätzen möglich – einschließlich werkseitig vorinstallierter SSD-Kühlkörper. In Kombination mit Rocket-Lake-Prozessoren aus der 11. Core-Generation kommuniziert der primäre M.2-Slot bereits über PCI Express 4.0. Die drei übrigen greifen auf PCI Express 3.0 zurück und unterstützen die RAID-Level 0, 1 und 5.

Das DTR 17 verfügt über gleich zwei Thunderbolt-4-Ports mit DisplayPort-Funktionalität, darüber hinaus dienen ein HDMI-2.1-Port sowie zwei G-SYNC-kompatible Mini DisplayPorts 1.4 als native Monitor-Ausgänge. Zusätzlich zu seinem internen Display spricht der Laptop gleichzeitig bis zu drei externe Bildschirme an. Das weitere Schnittstellenagebot umfasst USB-C 3.2 Gen2, zweimal USB-A 3.2 Gen2, einen UHS-III-SD-Kartenleser im Vollformat und separate Audioanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer (Headset-kompatibel). Ein 2,5-Gigabit-Ethernet-Port und Wi-Fi 6 ermöglichen schnelle Netzwerkverbindungen.

Insbesondere professionelle Kreativschaffende mit dem Bedarf an einer möglichst farbtreuen Bildwiedergabe erhalten mit dem hochauflösenden, 400 cd/m2 hellen Ultra HD-IPS-Display mit 100-prozentiger Abdeckung des erweiterten Adobe-RGB-Farbraums eine akkurate Anzeigelösung. Alternativ stellt Schenker Technologies auch ein Full HD-IPS-Panel mit 300-Hz-Technologie und 100-prozentiger sRGB-Farbraumabdeckung zur Verfügung.

 

Preise und Verfügbarkeit

Die Basiskonfiguration des SCHENKER WORK 15 umfasst zu einem Einstiegspreis von 949 Euro Intels Core i5-1135G7 samt integrierter Xe-Grafik, 8 GB DDR4-3200, eine 250 GB große Samsung 860 EVO SSD und ein Full HD-IPS-Display. Upgrades wie etwa auf den Core i7-1165G7 (+125 Euro) sind gegen Aufpreis möglich.

Das SCHENKER DTR 17 startet hingegen in einer empfohlenen Konfiguration mit je nach eigenem Leistungsanspruch verschiedenen Upgrade- und Downgrade-Möglichkeiten. Diese umfasst einen Intel Core i7-11700K, NVIDIAs GeForce RTX 3060 im MXM-Steckkartenformat, 16 GB DDR4-3200, eine 500 GB große Samsung 970 EVO Plus und ein 300 Hz schnelles Full HD-IPS-Panel. Gegen Aufpreis gibt es unter anderem einen Core i9-11900K (+198 Euro), i9-10900K (+148 Euro), eine RTX 3070 oder 3080 (+365 bzw. +974 Euro), ein hochauflösendes UHD-Display (+292 Euro) sowie mehr Arbeitsspeicher oder SSDs. Wer weniger CPU-Leistung benötigt, wählt einen kleineren Desktop-Prozessor wie einen Core i5-11400 aus (-280 Euro). Die beiden über bestware.com frei konfigurierbaren Laptops erhalten standardmäßig eine erweiterte, 36-monatige Herstellergarantie.

Teilen.
Einen Kommentar schreiben

Exit mobile version