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Tesoro hat neben opulenten Over-Ear Headsets auch ein In-Ear Headset im Sortiment – das Tuned In-Ear Pro. Das Headset soll sowohl an mobilen Geräten als auch am heimischen PC für einen guten Sound sorgen. Dabei machen einige kleine Details den Unterschied zu manch anderem Konkurrenzprodukt in dieser Kategorie von Headset. Welche das sind und wie wir das Headset empfinden erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Geliefert wir das Tuned In-Ear Pro in einem kompakten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite ist neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Headsets sowie die wichtigsten Features aufgedruckt. An den Seiten und der Rückseite finden sich weitere Einzelheiten zum Headset, auf die wir später noch genauer eingehen werden.

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Die Vorderseite verfügt über einen versteckten Magneten und lässt sich umklappen. Eine Einlage aus schwarzem Kunststoff hält den Inhalt in Position und präsentiert die Kopfhörer. Die Innenseite der Vorderseite ist mit weiteren Informationen bedruckt.

Inhalt

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In der Verpackung befinden sich neben dem Headset noch drei Paar Ohrpolster in verschiedenen Größen, ein Adapter von 3,5 mm Audio-Klinke 4 polig auf 2x 3,5 mm Audio-Klinke 3 polig sowie eine Aufbewahrungstasche und ein Quick Start Guide. Das Kabel des Adapters verdoppelt die Reichweite des Headsets von 1,20 m auf etwa 2,40 m.


Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Das Herzstück des Headsets bilden die beiden Ohrhörer. Um dem ganzen Wertigkeit und Stabilität zu geben, besteht das Gehäuse aus Aluminium. Auch die Zugentlastung besteht aus Aluminium. Die Ohrstöpsel weisen eine gezackte Struktur auf, welche ein wenig an die Struktur eines feinen Zahnrads erinnert. Von den Ohrhörern geht je ein Flachbandkabel ab, was erfahrungsgemäß dafür sorgt, dass sich das Kabel nicht verwickelt.

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Am Kabel des linken Ohrhörers ist ein Bedienelement in das Kabel eingelassen. Es verfügt über drei Tasten und beherbergt auch das Mikrofon. Über die beiden äußeren Tasten lassen sich am Smartphone oder Tablet die Titel wechseln. Die mittlere Taste stellt die Play/Pause-Taste da. Wenn ein Anruf eingeht, kann darüber auch das Gespräch angenommen und beendet werden.

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Das Kabel endet nach 1,20 Metern in einem vierpoligen, 3,5 mm Klinke-Audio-Anschluss mit einem Aluminiumgehäuse. Damit lässt sich das Headset an den meisten Smartphones, Tablets und Notebooks nutzen. Wenn das Headset an einem Computer oder Notebook mit getrennten Anschlüssen für Audio und Mikrofon angeschlossen werden soll, muss der Adapter genutzt werden. Dieser verlängert das Kabel um weitere 1,2 Meter.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Tragekomfort

Die Tuned In-Ear Pro sollen durch die verschiedenen Aufsätze in fast jedes Ohr passen. Allerdings haben wir das Problem, dass sich die Kopfhörer nicht sehr weit ins Ohr stecken lassen. So passiert es gelegentlich, dass uns die Stöpsel einfach aus den Ohren fallen. Das ist allerdings im Allgemeinen ein Problem bei In-Ear Kopfhörern/Headsets. Wenn die Stöpsel erst einmal fest im Gehörgang sitzen, dann schirmen sie Außengeräusche sehr gut ab. Das ist vor allem im öffentlichen Nahverkehr sehr angenehm, allerdings kann es insbesondere beim Jogging oder Fahrradfahren gefährlich werden, da der Träger den Verkehr kaum hört. Sehr praktisch ist, dass die Ohrhörer auf der Rückseite magnetisch sind, so können beide Hörer bei Nichtbenutzung einfach hinter dem Nacken zusammengesteckt werden. So baumeln die Ohrhörer nicht herum und stören somit auch nicht.

Klang

Die meisten Hersteller von Gaming-Headset stimmen ihre Headsets deutlich auf tiefe Töne ab, das macht dann vor allem bei Explosionen ordentlich Eindruck. Dabei kann es allerdings vorkommen, dass zum Beispiel das Geräusch von Schritten nicht mehr so gut hörbar bzw. ortbar ist. Beim Tuned In-Ear Pro hat sich Tesoro offensichtlich für eine ausgewogenere Abstimmung entschieden, so dass es sich sehr angenehm anhört. Bei höheren Lautstärkepegel hört sich das Headset vor allem an Smartphones (wie dem Samsung Galaxy S8+) noch etwas dynamischer an als am Computer.

Mikrofon

Für unseren Mikrofontest schließen wir das Headset an das Audiointerface unseres Mainboards an. Dabei handelt es sich um ein ASRock X299 Taichi XE welches über eine recht gute Audio-Lösung verfügt. Zum Aufnehmen nutzen wir das Programm Audacity und stellen den Pegel auf 100%. Die Mikrofonverstärkung lassen wir unangetastet. Nur auf dieser Pegeleinstellung erhalten wir ein brauchbares Ergebnis. Stellen wir den Pegel unter 80% ein, wird die Aufnahme so leise, dass wir die Lautstärke bei der Wiedergabe der Aufnahme stark anheben müssen. Für den Einsatz in Teamspeak oder Discord befindet sich die Aufnahmequalität am Computer jedoch am unteren Ende der Skala. Im mobilen Betrieb können wir am Mikrofon jedoch nichts aussetzen, wir werden klar von unseren Gesprächspartnern verstanden.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das Tesoro Tuned In-Ear Pro punktet mit einem ausgewogenen Klang und einer guten Verarbeitung. Und auch die Besonderheit der magnetischen Ohrhörer ist hier hervorzuheben. Das Mikrofon ist besonders am Computer / Notebook recht leise, verrichtet jedoch an mobilen Geräten einen sehr guten Dienst. Praktisch finden wir den Adapter und die Aufwahrungstasche, in der das Headset samt Zubehör sicher transportiert werden kann. Für den mobilen Einsatz ist dieses Headset aufgrund seiner Größe und Eigenschaften ideal. Preislich liegt das Headset derzeit bei 29,69 Euro, was wir als angemessen empfinden.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Wertige Materialien
+ Magnetische Ohrhörer
+ Zubehör
+ Tasche zur Aufbewahrung
+ Ausgewogener Klang

Kontra:
– Mikrofon leise

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Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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