Das Streamen von Inhalten ist heute so leicht wie nie zuvor. Ob über den heimischen PC, das Notebook oder das Smartphone/Tablet – Optionen gibt es viele. Wer dabei auf Twitch durchstarten will, der benötigt früher oder später passendes Equipment. Auf der Gamescom in Köln wurde dabei gerade die 4K60 Pro MK.2 von Elgato vorgestellt. Diese bietet fortschrittliche Funktionen, wie HDR10. Doch was ist sinnvoll und was bringt den Stream richtig voran?

Millionen Menschen sehen täglich auf Twitch anderen zu, wie diese spielen oder andere Ding zum Besten geben. Die Plattform ist heute ein riesiger Markt und heiß begehrt bei Streamern aber auch Unternehmern. Insofern ist es wenig verwunderlich, dass die Zuschauer hier einen hohen Standard gewohnt sind. Somit ist der Einstieg als Profi-Streamer schwierig. Wer das jedoch liebt, wird sich kaum von kleineren Hindernissen aus dem Weg räumen lassen. Denn neben dem Ruhm als Gamer wird auch ordentlich Geld verdient. Dazu wird jedoch allen voran, das nötige Equipment gebraucht.

Dabei müssen nicht gleich die gesamten Ersparnisse geopfert werden. Die meisten Gamer auf Twitch schaffen sich die Ausrüstung nach und nach an. So reichen schon zu Beginn einige Basics. Den Rest kann man dann getrost schon einmal auf die Wunschliste packen. Dabei zeigen sich Produkte von Micro-Star International sehr beliebt. Eine breite Auswahl an MSI PC Komponenten für den PC ermöglicht schnell und präzise die Anschaffung von Einzelteilen, um das eigene System kostengünstig aufzuwerten.

Nötige Investitionen

Bevor über das Streamen an sich nachgedacht werden sollte, gilt es die nötigen Voraussetzungen zu schaffen. Hierzu zählt an erster Stelle die Internet-Verbindung. Denn selbst wenn bisher über diese einwandfrei online gespielt wird, bedeutet das nicht, dass auch das Streamen funktioniert. Denn ausschlaggebend ist ein hoher Upload. Je schneller, desto besser ist dementsprechend die Bildqualität. Für einen Stream in 720p werden mindestens 3 Mbit/s benötigt. Für Full-HD, also 1080p, werden bereits 6 Mbit/s an Bandbreite benötigt. Ein einfacher Test diesbezüglich findet sich an dieser Stelle.

Software und Technik

Am weitesten verbreitet sind die kostenlose Open Broadcast Software (OBS) und die Alternative Xsplit, die besonders in der Premium-Version, einige Besonderheiten aufweist. Zum Streamen selbst benutzen viele dann noch einen zweiten Rechner, damit die Software auf dem Gamingsystem nicht zu Einbußen in der Performance führt. Letzteres ist schlicht von der Bereitschaft, mehr Geld auszugeben, abhängig. Für Konsolen kommen zusätzliche Komponenten hinzu. Zum Beispiel eine Capture Card oder diverse Anschlüsse.

Ebenso wichtig für die Streaming-Qualität ist eine einwandfreie Audio-Übertragung. In diesem Punkt gilt es lieber, ein wenig mehr auszugeben, als zu sparen. Samsung, Dragonpad, Audio Technica sind nur einige beliebte Hersteller. Gleiches gilt für die Webcam. Zu den meistgenutzten zählen aktuell die Geräte von Logitech. In diesem Kontext ist dann auch die Beleuchtung wichtig. Gerade, wenn ebenfalls ein Green-Screen zum Einsatz kommt. Doch auch hier muss nicht besonders tief in die Tasche gegriffen werden. Eine Lampe von IKEA ist dabei durchaus ausreichend.

Als Letztes wird noch ein zuverlässiger und bequemer Gaming Chair benötigt. Schließlich verbringt der Streamer einige Zeit im Sitzen und sollte nach Stunden keine Rückenschmerzen bekommen. Viele Gamer auf Twitch werden derzeit von Need for Seat gesponsert.

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