Smart Watches haben an vielen Handgelenken bereits die herkömmliche Armbanduhr abgelöst. Es gibt sie mittlerweile von vielen verschiedenen Herstellern und in vielen Farben und Designs. Bei der Auswahl des richtigen Modells geht es aber nicht nur darum, welches am stylischsten aussieht, sondern vor allem auch darum, welche Funktionen es hat, mit welchen Geräten es kompatibel ist und noch einiges mehr. Was ihr beachten solltet, wenn ihr auf der Suche nach der passenden Smartwatch seid und wie wichtig Datenschutz-Maßnahmen auch bei diesen Geräten sind, erklären wir euch in diesem Artikel. Auch der Frage, wozu ein VPN diesbezüglich gut ist, widmen wir uns.

Technische Details, auf die ihr achten solltet

Wer sich eine Smartwatch zulegt, will diese meist auch als Fitness Tracker nutzen. Schließlich sind sie dafür auch hauptsächlich konzipiert worden. Die Hardware der intelligenten Uhren unterscheidet sich von Modell zu Modell erheblich. Deswegen gibt es das ein oder andere Merkmal, auf das man achten sollte bei der Wahl der richtigen Smartwatch.

 

  1. Die Uhr sollte über einen optischen Pulsmesser verfügen, der die Herzfrequenz überwacht. Dies ist natürlich besonders wichtig, wenn man seine Fitness-Aktivitäten damit aufzeichnen möchte. Um die Pulsmessung noch genauer zu machen, kann man auch einen Brust- oder Oberarmgurt zur Pulsmessung per Bluetooth mit der Uhr verbinden. Dies funktioniert in der Regel mit allen Wear-OS-Uhren.
  2. Ein barometrischer Höhenmesser ist sinnvoll für alle, die bei ihren Trainingseinheiten auch die erreichten Höhenmeter aufzeichnen wollen.
  3. Jede Smartwatch sollte auch einen integrierten GPS-Sensor haben. Dann kann man das Smartphone beim Sport treiben auch mal zuhause lassen und hat dennoch alle Aufzeichnungen über die zurückgelegte Strecke parat.
  4. Ein weiterer Punkt ist der interne Speicher. Hier gibt es allerdings kaum Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen. Die meisten enthalten lediglich 4 GB Speicher. Dies ist zwar generell ausreichend, aber nicht gerade viel, wenn man zum Beispiel Songs oder dergleichen auf der Uhr speichern möchte.
  5. Einige Smartwatches sind mittlerweile auch mit einem NFC-Chip ausgestattet, durch den Bezahlen über Google Pay möglich ist. Viele mögen jetzt wahrscheinlich sagen, dass dies nicht gerade zu den wichtigsten Funktionen zählt. Das stimmt wohl, aber gerade für Sportler kann es sehr praktisch sein, nicht extra den Geldbeutel mitschleppen zu müssen und sich trotzdem ein kühles Getränk als Erfrischung kaufen zu können.

Auch auf die Armbänder achten

Falls eure Smartwatch euch bei euren sportlichen Aktivitäten begleiten soll, solltet ihr auch darauf achten, welches Armband ihr wählt. Uhren mit Metallarmbändern sind für den Sport meist zu schwer und werden euch früher oder später stören. Außerdem kommt es durch die Legierungen häufig zu Verfärbungen der Haut, wenn ihr schwitzt. Auch Lederarmbänder sind nicht wirklich gut für den Sport geeignet, denn das Leder wird durch den Schweiß schnell porös und sieht dann nicht mehr schön aus. Wenn ihr mit eurer Smartwatch regelmäßig Sport treiben wollt, ist ein Armband aus Silikon für euch am besten geeignet. Diese sind robust und dennoch leicht.

Sicherheitsvorkehrungen nicht vernachlässigen

Kaum einer denkt im Bezug auf seine Smartwatch an Sicherheitsmaßnahmen zum Datenschutz. Dies ist eigentlich seltsam, wenn man bedenkt, wie viele Daten diese intelligenten Uhren über uns sammeln und verwalten. Gerade auch der Einsatz von Bluetooth kann diese Geräte angreifbar machen. Deshalb sind auch beim Gebrauch einer Smartwatch ein paar Sicherheitsmaßnahmen zu beachten, um die persönlichen Daten so gut wie möglich zu schützen.

 

  • Achtet darauf, dass ihr den mit der Smartwatch gekoppelten Apps auf eurem Smartphone nur die Berechtigungen erteilt, die sie auch tatsächlich benötigen und schränkt diese, wenn nötig, ein.
  • Legt eure Smartwatch auch immer mal wieder ab und tragt sie nur, wenn ihr sie auch wirklich braucht.
  • Die Datenübertragung sollte nur auf verschlüsseltem Weg erfolgen.
  • In den Datenschutzhinweisen des Anbieters solltet ihr Informationen darüber finden, welche Daten erhoben werden und was damit passiert. Lest diese also vor der Nutzung durch und entschiedet dann, ob ihr damit einverstanden seid.
  • Es kann auch nie schaden, wenn ihr euch vor dem Kauf einer Smartwatch schon mal mit der Datensicherheit des entsprechenden Gerätes vertraut macht. Hierzu werdet ihr im Internet sicher fündig.
  • Verwendet ein VPN. Die Verwendung eines VPN für Android (Sie können es auf Google Play herunterladen) ist immer eine gute Idee. Auch bei der Verwendung eurer Smartwatch seid ihr damit auf der sicheren Seite.
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