Leipzig, 23. April 2019 – Im Zuge von Intels heutiger Einführung neuer Mobilprozessoren der neunten Core-Generation unterzieht XMG sein Gaming-Laptop-Portfolio einer grundlegenden Aktualisierung auf die Version M19: Ab sofort erhalten sämtliche Modelle der Baureihen XMG PRO und XMG NEO ein Update auf den neuen Core i7-9750H. Gleichzeitig stellt NVIDIA die GTX 1660 Ti als attraktiven Einstieg in die gehobene Performance-Mittelklasse vor. Diese rundet künftig die Konfigurationsmöglichkeiten der XMG NEO-Serie ab, welche mit dem neuen Overboost-Modus zudem eine Funktion zur Steigerung der Grafikleistung erhält. Die Desktop-Replacement-Laptops XMG ULTRA 15 und XMG ULTRA 17 bekommen ebenfalls eine aktualisierte Auswahl an Desktop-CPUs spendiert.

Intels Core i7-9750H: Leistungsplus trifft hohe Effizienz

Sowohl die Laptops der performanten XMG PRO- als auch der schlanken XMG NEO-Baureihe erhalten mit dem Core i7-9750H ab sofort einen der stärksten Prozessoren aus dem von Intel heute erst vorgestellten, mobilen CPU-Lineup der neunten Core-Generation: Im Vergleich zum Vorgänger punktet der Hyperthreading-fähige Sechskerner mit einem gesteigerten Basis- und maximalen Turbo-Takt von 2,6 beziehungsweise 4,5 GHz. In beiden Fällen profitieren High-End-Gaming-Anwendungen gegenüber dem Core i7-8750H aus der Vorgängergeneration von einem um bis zu 400 MHz gesteigerten Takt sowie nunmehr 12 statt nur 9 MByte L3-Cache. Von der Leistungssteigerung unberührt bleibt die Einstufung in die effiziente 45-Watt-TDP-Klasse.

Neuer Preis-Leistungs-Sieger in der GPU-Mittelklasse: NVIDIA GTX 1660 Ti

Ebenfalls am heutigen Tag präsentiert NVIDIA neue, mobile GTX-Grafikkarten, darunter auch die GeForce GTX 1660 Ti, welche einen preislich besonders attraktiven Einstieg in die gehobene Mittelklasse bietet. Ebenso wie die leistungsstärkeren High-Performance-Chips der RTX-Baureihe basiert auch die neue GTX auf NVIDIAs aktueller Turing-Architektur, verzichtet jedoch auf RT- und Tensor-Cores. Sie rundet künftig die GPU-Wahloptionen bei den Gaming-Laptops XMG NEO 15 und XMG NEO 17 nach unten ab, welche gegenwärtig ausschließlich auf die GeForce RTX 2060 und RTX 2070 setzen.

Gegenüber dem direkten Vorgängermodell GeForce GTX 1060 mit Pascal-Architektur verfügt die GTX 1660 Ti über 1536 statt 1280 CUDA Cores und nicht nur eine deutlich gesteigerte Rechenleistung, sondern auch eine höhere Speicherbandbreite. Im Vergleich zur GTX 960 konnte die Leistung NVIDIA zufolge sogar um das Dreifache gesteigert werden.

XMG NEO 15 und NEO 17 erhalten neuen GPU-Overboost und stärkere Netzteile

Mehrere Ausstattungsvarianten des XMG NEO 15 und des XMG NEO 17 profitieren künftig von der Overboost-Funktion zur automatischen Übertaktung der jeweiligen Grafikkarte. Für Modelle mit einer RTX 2070 Max-Q und RTX 2060 liegt der Performance-Zugewinn bei 10 bis 15 Prozent. Die Auswahl des Features erfolgt in Geräten der aktuellen Version M19 in Form eines separaten Leistungsmodus im Control Center. Demgegenüber sorgt das SPC-Feature (Smart Power Control) nicht nur für ein dynamisches Load-Balancing zwischen Grafikkarte und Prozessor, sondern nutzt thermische Spielräume zusätzlich für eine TDP-Anhebung auf Seiten der CPU: Die automatische Anpassung der Power-Limits PL1 und PL2 erfolgt im Leistungsmodus „Enthusiast“ sowie „Overboost“.

Die Auslieferung sämtlicher XMG NEO-Laptops mit GeForce RTX-Grafikkarten erfolgt künftig zusammen mit einem kompakten 230-Watt-Netzteil. Die Einstiegsvariante mit GTX-Grafikkarte verwendet eine 180-Watt-Version.

Breitere Auswahl an Desktop-CPUs für XMG ULTRA 15 und XMG ULTRA 17

Ein Update gibt es auch auf Seiten der XMG ULTRA-Serie zu vermelden: Die hochperformanten Desktop-Replacement-Laptops, welche in der aktuellen Version E19 erst im Januar im Rahmen der Einführung der Desktop-Prozessoren Intel Core i7-9700K und Core i9-9900K vorgestellt wurden, können künftig auf eine breitere Auswahl an Desktop-Prozessoren der neunten Core-Generation zurückgreifen. Dazu zählen die Stromsparmodelle Core i9-9900T sowie i7-9700T und die regulären Versionen i9-9900 und i7-9700. Letztere ist künftig Bestandteil der Standardkonfiguration.

Preise und Verfügbarkeit

Sämtliche angekündigten Ausstattungsvarianten der XMG NEO- und XMG PRO-Laptops lassen sich unter bestware.com frei konfigurieren. Während das CPU-Upgrade auf Intels Core i7-9750H ab Anfang Mai zur Verfügung steht, sind Modelle mit NVIDIAs GeForce GTX 1660 Ti als Wahloption voraussichtlich ab Mitte Mai lieferbar.

Neben dem neuen Prozessor umfasst die Basisausstattung des XMG PRO eine NVIDIA GeForce RTX 2060, 8 GB Corsair Vengeance DDR4-2666 und eine 250 GB große Samsung SSD EVO 860 im M.2-Format. Die Startkonfiguration des XMG NEO unterscheidet sich davon nur durch die verbaute NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti. Der Einstiegspreis beträgt jeweils 1.599 (XMG NEO 15), 1.649 (XMG NEO 17), 1.749 (XMG PRO 15) beziehungsweise 1.799 Euro (XMG PRO 17). Sämtliche über die neue E-Commerce-Plattform bestware.com bestellten Modelle der XMG NEO- und XMG PRO-Serie erhalten werksseitig eine 36-monatige Garantie. Zusätzlich werden auch Festkonfigurationen über Alternate, Notebooksbilliger.de, Media Markt und weitere Online-Shops angeboten.

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